Marianne Rosenberg
Marianne Rosenberg ‐ Steckbrief
Name | Marianne Rosenberg |
Beruf | Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 154 cm |
Familienstand | liiert |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Ilja Richter |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Marianne Rosenberg |
Marianne Rosenberg ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die Sängerin Marianne Rosenberg ist seit den 1970ern ein schillernder Star in der deutschen Musik- und Schlagerszene.
Marianne Rosenberg kam am 10. März 1955 in Berlin zur Welt. Ihr Vater ließ sie bereits als Kind in Kneipen auftreten und ebnete ihr den Weg für eine Karriere als Musikstar.
Erster Plattenvertrag mit 14 Jahren
Schon mit 14 Jahren gewann die Sängerin einen Talentwettbewerb. Danach nahm sie ihre erste Single "Mr. Paul McCartney" auf. Die großen Hits kamen aber erst in den 1970ern - "Fremder Mann", "Marleen" und "Lieder der Nacht". Marianne Rosenberg trat in TV und Radio auf und war mehrfach in der ZDF-Hitparade zu sehen. 1975 nahm sie am "Eurovision Song Contest" teil. Ihr Song "Er gehört zu mir" gewann nicht, wurde aber ein Mega-Hit, der aber bis heute bei keinem ihrer Konzerte oder Schlagerparty fehlen darf.
In den 1980ern wendete sich Marianne Rosenberg bewusst von der Schlagermusik ab und arbeitete mit Musikern der "Neuen Deutschen Welle" zusammen. Sie spielte außerdem in einigen Filmen mit. Rosenberg vollzog während dieser Zeit auch rein äußerlich einen radikalen Imagewechsel - sie trug buntere Outfits und präsentierte sich mit neuer Bühnenshow.
Die Sängerin engagierte sich häufig politisch und wurde zu einer Ikone der Schwulenbewegung. Rosenberg demonstrierte mit Freunden der Hausbesetzer-Szene gegen Rassismus.
Im neuen Jahrtausend landete Marianne Rosenberg mit dem Best-Of-Album "Für immer wie heute" noch einmal in den Top 20 der deutschen Albumcharts. Sie ging erneut erfolgreich auf Tour. 2006 veröffentlichte die Sängerin ihre Biografie "Kokolores". Musikalisch veränderte sich Rosenberg danach noch einmal: Mit "I'm a woman" brachte sie 2008 ein reines Jazz-Album auf den Markt. 2013 sagte die Sängerin in einem TV-Interview, dass sie sich als Künstlerin nie ernst genommen gefühlt hat.
2014 saß Marianne Rosenberg neben Pop-Titan Dieter Bohlen in der Jury der elften Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" und wurde auch bei einer jüngeren Generation bekannt.
Marianne Rosenberg: mehr als 50 Jahre Bühnenerfahrung
Nach längerer Pause kam im Jahr 2020 Rosenbergs 20. Album "Im Namen der Liebe" auf den Markt. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Max Rosenberg. In ihrer über 50-jährigen Karriere erreichte die Sängerin mit "Im Namen der Liebe" ihre erste Platz-eins- und Top-10-Platzierung in den deutschen Albumcharts. Wieder im Musikgeschäft angekommen, folgte 2022 schon das nächste Hit-Album: "Diva" – eine Hommage an große Sängerinnen und große Songs, die Marianne Rosenbergs Karriere begleitet und inspiriert haben.
Ihr 50. Bühnenjubiläum feierte Marianne Rosenberg nach zweijähriger "Corona-Zwangspause" im September 2022 nach. In der Lanxess-Arena in Köln ließ die Sängerin ihre künstlerische Laufbahn live Revue passieren.
In der achten Staffel der ProSieben-Rateshow "The Masked Singer" im April 2023 überraschte Rosenberg im Pilz-Kostüm. Die Schlagersängerin musste sich in der dritten Folge zu erkennen geben.
Im Juni 2024 brachte Marianne Rosenberg ihr 22. Studioalbum mit dem Titel "Bunter Planet" auf den Markt, bei dem sie auch als Songschreiberin und Produzentin mitwirkte.
Marianne Rosenberg privat
Privat lebt Marianne Rosenberg nach wie vor in Berlin. Sie ist seit über 25 Jahren in einer Beziehung mit dem Journalisten und Politiker Michael Klöckner. Zusammen bekamen sie 1993 Sohn Max, der als Musikproduzent, Tontechniker und Musiker tätig ist.
Erst im Jahr 2004 offenbarte Marianne Rosenberg im Rahmen eines CD-Releases, dass sie von 1975 bis 1978 ein heimliches Verhältnis zu Ilja Richter hatte. Sogar von Hochzeit war die Rede mit dem Moderator der 1970er-Musikshow "Disco".
Ihr 2001 verstorbener Vater Otto Rosenberg war ein Überlebender des KZ Auschwitz – die Familie engagiert sich stark für Sinti und Roma in Deutschland.