Johnny Depp
Johnny Depp ‐ Steckbrief
Name | Johnny Depp |
Bürgerlicher Name | John Christopher Depp |
Beruf | Schauspieler, Musiker |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Owensboro / Kentucky (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 176 cm |
Gewicht | 71 kg |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
Kinder | Lily-Rose Depp |
(Ex-) Partner | Jennifer Grey, Winona Ryder, Tatjana Patitz, Kate Moss, Vanessa Paradis, Amber Heard |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Instagram-Account von Johnny Depp |
Johnny Depp ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Johnny Depp schaffte es, sich vom Teenie-Schwarm zu einem der größten Schauspieler Hollywoods zu mausern. Wie er es so weit gebracht hat, verrät sein Steckbrief.
Johnny Depp, geboren 1963 in Owensboro, Kentucky, kam mit 16 Jahren nach Los Angeles. Während er bei der Band The Kids Gitarre spielte, freundete er sich mit Nicolas Cage an, der ihm riet, sein Glück auch als Schauspieler zu versuchen. Das war der Anfang einer steilen Karriere: Nach dem internationalen Durchbruch stieg Depp zu einem der charismatischsten und meistgefragten Schauspieler Hollywoods auf und feierte bald auch als Regisseur Erfolge.
Im Jahr 1984 gab Johnny Depp sein Kinodebüt im Horrorfilm "Nightmare - Mörderische Träume". Große Anerkennung fand seine Darstellung in Oliver Stones Kriegsfilm "Platoon", in dem er einen Übersetzer in Vietnam spielte. Durch seine Rolle in der Fernsehserie "21 Jump Street" avancierte Depp zum internationalen Teenager-Schwarm und war darum auch die ideale Besetzung für die Hauptrolle von "Cry Baby", der 1990 in die Kinos kam.
Dann begann Johnny Depp, mit dem Regisseur Tim Burton zusammenzuarbeiten. Neben Winona Ryder, die später für vier Jahre seine Freundin wurde, spielte er den Helden im Fantasy-Märchen "Edward mit den Scherenhänden" und bewies sein Talent für eigenartige Charaktere.
"Charlie und die Schokoladenfabrik", ebenfalls ein Film von Tim Burton, brachte dem Schauspieler 2006 den People's Choice Award ein. Für "The Brave" arbeitete er zum ersten Mal als Regisseur hinter der Kamera, aber der Film floppte. Im Jahr 2003 löste Depp durch seine Verkörperung des Piratenkapitäns Jack Sparrow in "Fluch der Karibik" einen regelrechten Piraten-Boom aus und wurde für den Oscar nominiert.
Auf die "Fluch der Karibik"-Reihe folgten weitere Erfolgsstreifen, darunter das Disney-Remake "Alice im Wunderland", "Dark Shadows" sowie die "Harry Potter"-Ableger "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" und "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen".
Depp war 14 Jahre lang mit der französischen Sängerin und Schauspielerin Vanessa Paradis liiert. Zusammen mit ihr und den zwei gemeinsamen Kindern lebte er in Frankreich auf einem Weingut. 2012 trennte sich das Paar und Depp machte seine Beziehung mit Schauspielkollegin Amber Heard öffentlich. Das seit Anfang 2014 verlobte Paar heiratete im Februar 2015. Im Mai 2016 reichte Heard die Scheidung ein, die im Januar 2017 vollzogen wurde.
Dennoch steht das Ex-Paar seit 2020 vor Gericht. Dabei geht es nicht um ihre Scheidung, sondern vielmehr um ihren gegenseitigen Umgang während ihrer Ehe. Sowohl Heard als auch mehrere Zeitungen behaupten, Depp habe sie während ihrer Beziehung geschlagen. Der Schauspieler bestreitet das. Der Verleumdungsprozess erstreckte sich im Frühjahr 2022 vor einem US-Gericht über sechs Wochen. Am 1. Juni sprach die Jury beiden Parteien Schadenersatzansprüche zu: Depp in Höhe von rund zehn Millionen Dollar, Heard in Höhe von zwei Millionen Dollar. Letztendlich muss Heard dem Urteil zufolge 8,35 Millionen Dollar an ihren Ex Johnny Depp zahlen.
Kurz nach den Plädoyers in seinem Gerichtsverfahren gegen Amber Heard ist Johnny Depp bei einem Konzert in England von Jeff Beck als Gaststar aufgetreten. Schon vor seiner Filmkarriere war der Schauspieler begeisterter Musiker.
Johnny Depp: Die wichtigsten Filme des Schauspielers im Überblick
- Fluch der Karibik Reihe (2003, 2006, 2007, 2011, 2017)
- Alice im Wunderland (2010)
- Lone Ranger (2013)
- Phantastische Tierwesen Reihe (2016, 2018, 2022)
- Mord im Orient Express (2017)