Wird der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan jetzt zum Trendsetter? Der jüngste Instagram-Post des kleinen Archies hat einen Mega-Ansturm auf dessen Kopfbedeckung ausgelöst.

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Das neuseeländische Unternehmen "Make Give Live", das sich für wohltätige Zwecke einsetzt, kann sich vor neuen Bestellungen gerade kaum retten. Der Grund: Die Mütze, die Archie Harrison auf einem Instagram-Bild trägt, stammt von "Make Give Live".

Das Foto entstand in Kanada, wo Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem sieben Monate alten Sohn Archie gerade ihren Urlaub verbringen. Die Royals posteten den Schnappschuss von Harry und Archie, um den Jahreswechsel zu feiern.

"Make Give Live" kann sich vor Aufträgen kaum retten

"Die Aufträge fliegen herein wie verrückt", wird Claire Conza von "Stuff.co.nz" zitiert. Sie gründete vor drei Jahren gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Becky Smith "Make Give Live": "Ich bekomme mehrere Bestellungen pro Sekunde. Wir haben heute vor 8:00 Uhr morgens Tausende von Dollar verdient". Alle Mützen, die Archies Modell ähneln, seien ausverkauft.

2018 waren Prinz Harry und Meghan zu Besuch in Neuseeland. Dabei sei bei "Make Give Live" die Anfrage eingegangen, ob das Unternehmen der damals schwangeren Herzogin eine Mütze als Geschenk machen wolle.

Allerdings gibt es strikte Regeln, welche Präsente an die Royals tatsächlich weitergegeben werden dürfen. Ob die Kopfbedeckung das Paar wirklich erreichte, wusste in dem Unternehmen bis jetzt niemand. Conza erklärte in dem Interview, sie habe das Geschenk beinahe vergessen.

Archies Mütze: 300 Bestellungen an nur einem Tag

"Make Give Live" hat sich zum Ziel gesetzt, Isolation und psychische Krankheiten zu bekämpfen. Es will Menschen zusammenbringen, um Mützen und andere Dinge zu stricken und häkeln. Für jedes verkaufte Stück wird ein weiteres gespendet. Conza sagte, sie könne kaum begreifen, was die enorme Aufmerksamkeit bedeute, die sie durch Meghan und Harry nun bekomme.

Conzas Mitgründerin Becky Smith sagte dem "Guardian", dass es bei den neuen Anfragen zu Verzögerungen kommen könne. In den Strick-Gruppen gehe es um Gemeinschaft und sie wollten keinen Druck auf jemanden ausüben, Berge an Mützen zu produzieren.

"Mützen brauchen Zeit, sie werden von echten Menschen hergestellt. Wir wollen nicht unter Druck stehen, wir werden dafür sorgen, dass es weiter Spaß macht." Bis zu dem Instagram-Post der Royals hätten sie 2019 im Monat 45 Bestellungen gehabt. Nach Veröffentlichung des Bildes mit Archie auf Instagram erhielten sie 300 an einem einzigen Tag. (hub/eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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