Kein Kroos. Kein Neuer. Kein Gündogan. Kein Müller. Die Nationalelf startet nach der emotionalen Heim-EM in eine neue Ära. Julian Nagelsmann hat zwei Top-Spieler benannt, die die Lücke schließen.
Julian Nagelsmann ist heilfroh, endlich wieder am Spielfeldrand seine Fußball-Leidenschaft ausleben zu können. "Ich freue mich darauf", sagte der Bundestrainer gut 27 Stunden vor dem Start in die Nations League gegen Ungarn im Düsseldorfer Stadion, das am Samstagabend (20.45 Uhr/ZDF) mit fast 50.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Es geht wieder los bei der Nationalmannschaft - wenn auch eine Nummer kleiner als bei der emotional extrem aufgeladenen Heim-EM. Kein
Groß für Kroos, Füllkrug für Gündogan
Noch 20 EM-Spieler sind beim Neuanfang dabei. Und die bisweilen belächelte Nations League wird bei der vierten Auflage auch vom DFB-Team ehrgeizig angegangen. Das Ziel heißt Final Four und Titelgewinn 2025. Dabei setzt der Bundestrainer zum Start der Nations League auf Fan-Liebling
"Tendenziell wird
Kein Vergleich von Groß mit Kroos
Groß mit Kroos direkt zu vergleichen, sei nicht richtig, merkte Nagelsmann an. "Er macht nicht den Kroos, er macht den Pascal. Ich brauche niemanden, der den Toni ersetzt", sagte Nagelsmann zu der Aufgabe, die auf den 33 Jahre alten Groß im defensiven Mittelfeld wartet. "Ich freue mich, dass Pascal spielt", sagte der Bundestrainer.
Eine weitere Änderung im Vergleich zur Stammelf bei der EM wird im Tor vollzogen.
Musiala und Wirtz müssen weiter wachsen
Für den so wichtigen Gündogan-Part, die Offensive um
Die Zuschauer weiter begeistern
Ein gewisses Sommergefühl soll in Düsseldorf wieder zu spüren sein. "Wir werden nicht die Energie erzeugen können wie bei der Heim-EM", weiß Füllkrug. Public Viewing und über 20 Millionen TV-Zuschauer - das ist vorerst wieder vorbei. "Aber die Leute sollen sich weiter mit uns identifizieren, gerne im positiven Sinne über uns sprechen, weil wir damit schon wieder einiges für die WM 2026 vorbereiten können", sagte der Torjäger.
In der Nations League soll im Idealfall nachgeholt werden, was am 5. Juli in Stuttgart nach dem 1:2 durch ein ganz spätes Tor der Spanier in der Verlängerung nicht mehr möglich war. "Es ist ein guter Wettbewerb - und jeder Fußballer hält gerne einen Pokal in Händen", sagte Füllkrug. Und von Nagelsmann über
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.