- Mit Niklas Süle steht nach Jerome Boateng und David Alaba beim FC Bayern München binnen eines Jahres die dritte Stütze der Verteidigung vor ihrem Abschied.
- Süle habe das Angebot des Vereins, seinen Vertrag über das Saisonende hinaus zu verlängern, abgelehnt.
- Angeblich sind drei Vereine aus den europäischen Top-Ligen an einer Verpflichtung Süles interessiert.
Nationalverteidiger
Der 26 Jahre alte Verteidiger habe den Rekordmeister bereits vor ein paar Wochen informiert, dass er den im Sommer auslaufenden Kontrakt nicht verlängern werde. Süle war im Sommer 2017 von der TSG 1899 Hoffenheim für rund 20 Millionen Euro zu den Münchnern gewechselt. Wie schon bei
Trainer
Lesen Sie auch: Die Geheimwaffe des Bayern-Profis Marc Roca
Angebliches Interesse an Niklas Süle aus Barcelona, Newcastle und London
"Er ist ein Spieler, in einem Alter und einer Position, die nicht so häufig auf dem Markt sind", sagte Nagelsmann, der Süle noch aus Hoffenheimer Zeiten kennt. Zuletzt wurde über ein Interesse des FC Barcelona, von Newcastle United und vom FC Chelsea spekuliert.
Mehrere Defensivspieler sind als mögliche Zugänge für den FC Bayern im Gespräch: Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach), Antonio Rüdiger und Andreas Christensen (beide FC Chelsea). Auch ihre Verträge laufen aus, sie würden daher keine Ablöse kosten.
Lesen Sie auch: Einstiges Sorgenkind Corentin Tolisso startet beim FC Bayern durch
Zuletzt hatte der FC Bayern mehrere Verträge von Spielern aus der Generation Süle verlängert. Nach den Vertragsverlängerungen mit Joshua immich (26 Jahre/Vertrag bis 2025), Leon Goretzka (26/2026) und Kingsley Coman (25/2027) wird auch eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Serge Gnabry (26) erwartet. Sein Vertrag läuft im Sommer 2023 genauso aus wie jener Manuel Neuers. Der Kontrakt mit dem Nationalkeeper stünde Medienberichten nach kurz vor der Verlängerung bis 30. Juni 2025.
Die Zukunft Corentin Tolissos ist noch offen
Der Vertrag des Franzosen
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.