- Der FC Bayern hat sich souverän gegen Hertha BSC Berlin durchgesetzt.
- Somit geht der Rekordmeister mit einem beruhigenden Vorsprung von sechs Punkten in die Zwei-Wochen-Winterpause.
- In Berlin hingegen geht das Abstiegsgespenst um.
Der FC Bayern hat die Berliner Abwehrmauer problemlos geknackt und geht als Tabellenführer mit einem Sechs-Punkte-Polster in die zweite Winterpause der Fußball-Bundesliga. Corentin Tolisso (25. Minute), Thomas Müller (45.), Leroy Sané (74.) und Serge Gnabry (79.) erzielten am Sonntag die Tore zum 4:1 (2:0) des überlegenen Tabellenführers gegen die nach ihrer Derby-Pleite erfolglos auf Schadensbegrenzung ausgerichtete Hertha. Dank mehrerer Paraden von Torwart Alexander Schwolow kassierten die Berliner nicht wie im Hinspiel einen bajuwarischen Fünfer-Pack. Jurgen Ekkelenkamp (80.) gelang der späte Berliner Treffer.
Mit den Rückkehrern
"Wir wollen mutig sein", hatte Hertha-Trainer Tayfun Korkut gesagt. Das sah bei den Berlinern so aus, dass acht bis neun Spieler in zwei Ketten maximal 30 Meter vor dem eigenen Tor die Räume dicht machen. In der hintersten Kette spielten in Linus Gechter (17) und Marton Dardai (19) nach den Ausfällen von
Doppelschlag von Sané und Gnabry macht alles klar
Die Berliner Abwehr, beim 2:3 im Derby gegen den 1. FC Union am Mittwoch noch bröcklig wie die Mauer in der Stadt im November 1989, war durch diese Korkut-Maßnahme zumindest kurzzeitig solide. Torwart Schwolow parierte zudem gegen
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann blieb gegen die Hertha auch im 13. Duell ungeschlagen. Er konnte rein offensiv denken und beließ es bei Niklas Süle als einzigen permanenten Verteidiger. Joshua Kimmich musste nicht wieder als rechter Verteidiger aushelfen und konnte im Mittelfeld mit ankurbeln. Die Hertha-Angriffe waren überschaubar. Ishak Belfodil (21.) hielt Torwart Manuel Neuer mit einem Kopfball immerhin in Bewegung.
Die Münchner hatten auch zwischen den aus kurzer Distanz erzielten Toren von
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