Joel Basman
Joel Basman ‐ Steckbrief
Name | Joel Basman |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Zürich |
Staatsangehörigkeit | schweizerisch, israelisch |
Größe | 170 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Joel Basman ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der schweiz-israelische Schauspieler Joel Basman wurde am 23. Januar 1990 in Zürich geboren und ist einer der international erfolgreichen Schauspieler seines Landes. Basman wurde vor allem durch seine Rolle in der Neuverfilmung von "Papillon" bekannt.
Joel Basman wuchs in einer katholisch-jüdischen Familie auf, sein Vater stammt aus Israel, seine Mutter aus dem schweizerischen Sursee. Basmans Großvater stammte aus Lettland, musste nach der Besetzung seines Landes durch die Nazis als Jude nach Palästina fliehen.
Basman wuchs zweisprachig auf, er hat eine ältere Schwester. Bereits mit 14 Jahren drehte Basman für das Fernsehen und war zwei Jahre in der Schweizer TV-Serie "Lüthi und Blanc" in einer Nebenrolle zu sehen. Außerdem spielte er bereits Theater.
Aus familiären Gründen - seine Eltern betrieben ein Modeatelier in Zürich - lernte Joel Basman zunächst das Handwerk des Schneiders, begann dann aber mit 16 Jahren an der privaten "European Film Actor School" in Zürich sein zweijähriges Schauspielstudium und wirkte in der Zeit am Schauspielhaus Zürich an Jugendtheaterprojekten mit.
2008 spielte Basman einen russischen Jugendlichen in "Luftbusiness", schon im nächsten Film "Jimmie" übernahm er die Hauptrolle und beeindruckte nachhaltig mit seiner Darstellung eines autistischen Jungen, für die er mit dem Schweizer Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
Joel Basman blieb auch in der Folge charakterstarken Rollen treu, war im Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" zu sehen und spielte einen Querschnittgelähmten in "Vielen Dank für Nichts". 2014 erhielt Basman für "Wir sind jung. Wir sind stark" den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller. Außerdem war Basmann in zahlreichen deutschen und Schweizer TV-Serien zu sehen, darunter auch in mehreren "Tatort"-Folgen.
Seinen internationalen Durchbruch hatte Joel Basman schließlich 2017 mit dem Remake des Kult-Filmklassikers "Papillon". 2018 folgte unter anderem die Hauptrolle in der Netflix-Serie "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse" sowie weitere anspruchsvolle Rollen wie in "The King’s Man: The Beginning" oder in "Der Schachnovelle".
2021 war Joel Basman in der Miniserie "Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit" zu sehen. 2023 übernahm er eine tragende Nebenrolle im Holocaust-Drama "Stella. Ein Leben.". In der für 2024 geplanten Miniserie "Kafka", die anlässlich des 100. Todestages des Jahrhundert-Schriftstellers von ARD und ORF produziert wird, übernimmt Joel Basman die Hauptrolle und verkörpert den Autor Franz Kafka.
Joel Basman lebt in Berlin.