Emily Watson
Emily Watson ‐ Steckbrief
Name | Emily Watson |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Islington (Großbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Großbritannien |
Größe | 173 cm |
Gewicht | 63 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | hellblau |
Emily Watson ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Schauspielerin Emily Watson wurde durch einen Film des dänischen Skandal-Regisseurs Lars von Trier bekannt. Im Laufe ihrer Karriere wurde sie mit diversen Schauspielpreisen ausgezeichnet.
Ihr Spielfilmdebüt gab die englische Schauspielerin 1996 in "Breaking the Waves" von Lars von Trier. Der Zufall verschaffte ihr die Rolle, denn eigentlich war Helena Bonham Carter dafür vorgesehen gewesen, die jedoch kurz vor Drehbeginn absagte. Glück für Watson: Die Darstellung von Hauptfigur 'Bess McNeill' brachte ihr eine Reihe namhafter Nominierungen ein - unter anderem für den Golden Globe sowie den Oscar - aber auch mehrere Auszeichnungen wie den Europäischen Filmpreis und diverse andere Kritikerpreise.
Durchbruch mit "Breaking the Waves"
Die Begeisterung für das Schauspiel fand Watson bereits früh und begann nach ihrem Schulabschluss das Schauspielstudium. Nach ihrem Master-Abschluss sammelte sie erste Erfahrungen auf renommierten Bühnen in England. Nach ihrem Erfolg in "Breaking the Waves" startete die Schauspielerin richtig durch. Nur zwei Jahre später war sie als 'Jackie' in dem mehrfach ausgezeichneten Biopic "Hilary und Jackie" an der Seite von Rachel Griffiths zu sehen. Auch hier hagelte es mehrere Nominierungen und Auszeichnungen.
Mit der Zeit zeigte sich, dass Watson ein sicheres Händchen bei der Filmwahl bewies. Für fast jeden Film, in dem die Schauspielerin mitspielte, wurde sie mehrfach ausgezeichnet oder nominiert. Weitere Erfolge hatte die Britin mit Robert Altmans Mystery-Thriller "Gosford Park" 2001 zu verzeichnen sowie der Science-Fiction-Dystopie "Equilibrium" an der Seite von Christian Bale und Taye Diggs. 2011 spielte sie an der Seite von Jeremy Irvine, Tom Hiddleston und Benedict Cumberbatch in Steven Spielbergs Kriegsdrama "Gefährten".
In ihrer Filmografie folgten weitere hochkarätige Filme wie "Anna Karenina" (2012) von Joe Wright, die Verfilmung des Romans "Die Bücherdiebin" (2013), die Verfilmung von Stephen Hawkings Leben in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" (2014), das Bergsteigerdrama "Everest" (2015) und viele weitere.
2019 war Watson in der HBO-Serie "Chernobyl" in eine der drei Hauptrollen als Ulana Chomjuk zu sehen. Die Mini-Serie behandelte die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und brachte einen Golden Globe ein. Danach wurde es erstmal drei Jahre lang ruhig um Watson.
Comeback mit "God's Creatures"
Erst 2022 meldete sie sich mit "God's Creatures" zurück. Das englische Drama feierte seine Premiere in Cannes mit Watson in der Hauptrolle. Als "Aileen O'Hara" spielt Watson eine Arbeiterin einer Fischfabrik in einem verregneten irischen Fischerdorf.
Privat ist Emily Watson seit 1995 mit ihrem ehemaligen Kollegen der "Royal Shakespeare Company" Jack Waters verheiratet, mit dem sie inzwischen zwei Kinder hat.