Tom Kaulitz, großer Fan des FC Bayern München, ist kürzlich Bayern-Legende Uli Hoeneß begegnet. Doch das Treffen lief nicht wie erhofft, erzählt der Tokio-Hotel-Musiker im Podcast "Kaulitz Hills".
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Tom Kaulitz über Uli Hoeneß: "Er hat sich über die letzten Schlagzeilen geärgert"
Ob "geklaute" oder treue Langzeithörerinnen und -hörer – wer den Podcast der Kaulitz-Brüder kennt, weiß, dass Tom Kaulitz es gewissermaßen als seine Fan-Pflicht ansieht, Woche für Woche ein Update aus der Fußballwelt des FC Bayern München zu geben. Denn wie heißt es noch so schön? Mia san mia. Umso nachdenklicher wird die Stimmung des 33-Jährigen, als er seinem Bruder Bill von einer ganz besonderen Begegnung erzählt, nach der jedoch sein "Herz ein bisschen gebrochen" ist.
Was war passiert? Tom Kaulitz und Ehefrau
Und so berichtet Tom, er habe Uli Hoeneß mit einem "Hallo" gegrüßt, auch, wenn er dabei "gar nicht richtig hochgucken" wollte. Die Reaktion, die von Uli Hoeneß auf seine Begrüßung erhalten habe, beschreibt Tom Kaulitz als "Brummen".
Tom wünscht sich "klärendes Gespräch hinter den Kulissen"
Bruder Bill zeigt sich irritiert – weniger über das vermeintliche "Brummen" von Uli Hoeneß als vielmehr über das verunsicherte Verhalten seines Bruders. "Wie bist du denn drauf?", fragt er seinen Bruder entsetzt, der sein Verhalten erklärt. "Weil wir ja so viele Bayern-Schlagzeilen hatten. Und ich kenne Uli. Ich weiß, dass er sich damit beschäftigt und ich weiß, dass er das gelesen hat und ich weiß, dass er weiß, dass Tom und Heidi große Bayern-Fans sind und er hat sich über die letzten Schlagzeilen geärgert."
Zur Erinnerung: Nach der Heimniederlage des FC Bayern München gegen RB Leipzig in der vergangenen Bundesliga-Saison hatte es Berichte gegeben, Tom Kaulitz und Heidi Klum hätten sich über den FC Bayern München lustig gemacht. Tom hatte sich über diese Schlagzeilen "sehr geärgert" und in einer vergangenen Podcast-Folge seine Sicht der Dinge dargelegt.
Für FCB-Tom steht fest: "Uli ist leider so ein Typ, der die Zeitungen aufmacht und sich über solche Schlagzeilen ärgert. Der ruft ja auch bei Journalisten an, der regt sich immer über die Presse auf – der ist da nicht so entspannt wie wir." Aus diesem Grund habe der 33-Jährige sich "damals auch so über die Schlagzeilen geärgert, als die blöden Boulevardmedien es so ausgelegt haben, dass wir uns über den FC Bayern lustig machen".
Dass er bei der zufälligen Begegnung mit dem Ex-Bayern-Präsidenten "wirklich nur so ein Brummen zurückgekriegt" habe, habe ihn sehr getroffen, berichtet Tom weiter. "Ich saß dann da und habe den Rest des Frühstücks gar nicht mehr hochgeguckt", erzählt der 33-Jährige und führt weiter aus, er habe die "Aura gespürt" und "es hat mir mein Herz gebrochen".
Hat Uli Hoeneß Bill etwa "viel lieber"?
Wie Tom weiter ausführt, habe er während des weiteren Frühstücks "nur nach unten geguckt" und sei "wirklich traurig" gewesen. Mit den Worten "Das kann ich verstehen, das ist ja schrecklich", versucht Bill Kaulitz, seinen Bruder zu trösten. Für diesen ist der FC Bayern München "ja wie meine Familie". Umso zuversichtlicher ist Tom aber auch, dass sich das Missverständnis mit Uli Hoeneß noch klären lassen wird – Mia san mia! "Es war zu frisch. Wir werden uns ja wahrscheinlich wiedertreffen", blickt er in die Zukunft. Denn Tom weiß, was ihn und den langjährigen Vorstand des FC Bayern München verbindet: "Wir haben ja eine Liebe: den FC Bayern."
Tom hat das Gefühl, er und Uli Hoeneß brauchen "ein klärendes Gespräch". Warum den 71-Jährigen also nicht in den Podcast einladen, fragt sich Bill, der sich aller Traurigkeit seines Bruders zum Trotz einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen kann. Denn der Sänger stellt die These auf, Uli Hoeneß könne ihn "viel lieber haben, weil er ja bezüglich Fußball immer etwas objektiver sei".
Doch für Tom steht fest: "Wir brauchen ein klärendes Gespräch hinter den Kulissen. Er hat sich jetzt so leiten lassen von der Öffentlichkeit. Wir beide haben eine Liebe, wir lieben den FC Bayern. Ich würde nie etwas machen, was dem FC Bayern schadet und diese blöden Boulevardmedien schreiben ja nur Scheiße. Er weiß das ja selber."
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