Der große Sieger des Abends hieß "Oppenheimer": Der 13 Mal nominierte biografische Historienfilm über den Physiker und Atombomben-Wegbereiter J. Robert Oppenheimer bekam sieben Bafta-Preise, unter anderem den wichtigsten: den für den besten Film.
"Oppenheimer" ist der große Gewinner der britischen Bafta-Filmpreise: Die Film-Biografie von Regisseur
"Oppenheimer" war bei den Baftas in 13 Kategorien nominiert und setzte sich in der Königskategie des besten Films gegen das französische Justizdrama "Anatomie eines Falls" mit der deutschen Schauspielerin
Neben "Oppenheimer"-Darsteller
Der Bockbuster mit einem Einspielergebnis von mehr als einer Milliarde Dollar (910 Millionen Euro) hat seine Favoritenrolle für die Oscar-Verleihung in drei Wochen damit noch einmal klar bestätigt. Bei der Verleihung der Golden Globes räumte "Oppenheimer" im Januar bereits fünf der begehrten US-Film- und Fernsehpreise ab. Bei den Critics Choice Awards, den Preisen der US-Filmkritiker, wurde er in acht Kategorien ausgezeichnet.
Emma Stone: Ausgezeichnet in "Poor Things"
Der zweite große Gewinner bei den Baftas war mit fünf Preisen "Poor Things" von Regisseur Giorgos Lanthimos: Hollywood-Star
Als beste Nebendarstellerin wurde die US-Schauspielerin Da'Vine Joy Randolph für ihre Rolle in "The Holdovers" geehrt. Hüller, die für ihre Rolle im Holocaust-Drama "The Zone of Interest" auch in dieser Kategorie nominiert war, ging bei den Baftas leer aus, ihre beiden Filme aber nicht: "Anatomie eines Falls" erhielt den Preis für das beste Original-Drehbuch, "The Zone of Interest" wurde als bester britischer Film, als bester nicht-englischsprachiger Film und für den besten Ton ausgezeichnet. (afp/best)
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