- Seitdem Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan dem Palast den Rücken gekehrt haben, ist das Verhältnis mit den britischen Royals angespannt.
- Die beiden sollen aber dennoch laut einem Pressebericht zur Krönungszeremonie von Harrys Vater König Charles III. eingeladen sein.
Trotz des schwierigen Verhältnisses von
Vorerst gebe es von Harry und Meghan aber keine Stellungnahme, ob sie die Einladung annehmen, hieß es in dem Bericht weiter. Der Buckingham-Palast wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.
Für wichtige Anlässe reisen Harry und Meghan ins Vereinigte Königreich
Prinz Harry und Meghan hatten sich 2020 aus der ersten Reihe der Royals verabschiedet, um ein unabhängigeres Leben zu führen. Seitdem sorgten sie in einem Interview mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey vor zwei Jahren, in einer im Dezember veröffentlichten Netflix-Doku-Serie und in der im Januar veröffentlichten Autobiografie von Prinz Harry mit deutlicher Kritik am Königshaus mächtig für Wirbel.
Harry und Meghan leben mit ihren beiden Kindern in Meghans Heimat Kalifornien und sind seit ihrem Abschied aus dem Vereinigten Königreich nur noch selten dorthin zurückgekehrt, so etwa zur Beerdigung von Harrys Großmutter Elizabeth II. voriges Jahr im September.
König Charles warf Harry und Meghan jüngst aus Schloss Windsor
Für seine Besuche nutzte das Paar seine frühere Residenz Frogmore Cottage in Windsor. Anfang der Woche teilte ein Sprecher des Paares allerdings mit, dass Charles III. die Rückgabe der Residenz verlangt habe.
Harrys und Meghans Biograf Omid Scobie berichtete unter Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld des Paares, die beiden hätten "bis zum Beginn des Sommers" Zeit bekommen, ihr in Frogmore Cottage verbliebenes Hab und Gut abholen zu lassen. Für die Krönungsfeier im Mai könnten sie das Anwesen demnach noch nutzen.
Harry hat mit König Charles "seit einer ganzen Weile" nicht mehr gesprochen
Über die Teilnahme von Harry und Meghan an der Krönungszeremonie im Mai spekulieren britische Medien schon seit Monaten. In seinen Memoiren hat Prinz Harry eingeräumt, er habe mit seinem Vater "seit einer ganzen Weile" nicht mehr gesprochen. Noch schlechter ist es um Harrys Verhältnis zu seinem älteren Bruder Prinz William bestellt.
Am Samstagabend waren von Prinz Harry in einem Gespräch mit dem Trauma-Spezialisten Gabor Mate weitere Enthüllungen zu hören. Der 38-jährige Herzog von Sussex sagte darin etwa, er habe sich immer schon "leicht anders" als der Rest der Royals gefühlt. Er sei in einer "kaputten Familie" aufgewachsen und tue sein Bestes, diese "Traumata" nicht auf seinen fast vierjährigen Sohn Archie und seine 21 Monate alte Tochter Lilibet zu übertragen. Das Interview wurde mit einer Bezahlschranke im Internet veröffentlicht. (afp/sbi)
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