20 Jahre sind seit Nia Künzers Golden Goal im WM-Finale gegen Schweden vergangen. Ein Tor, das das Leben der damals 23-Jährigen verändert hat. Darüber, über ihr Buch, vor allem aber über den immer beliebter werdenden Fußball der Frauen spricht Künzer im exklusiven Interview vor der WM 2023 in Australien und Neuseeland mit unserer Redaktion.
Frau
Nia Künzer: Ehrlicherweise fand ich es auch sehr sportlich. Alle Beteiligten mussten Gas geben. Wir haben uns aber gesagt: "Wenn nicht jetzt, wann dann?" Wir wissen ja nicht, wie die WM verlaufen wird.
Das klingt danach, als befürchteten Sie, dass der derzeitige Boom rund um den Frauenfußball wieder abebbt.
Das nicht. Aber wir wollten die EM mitnehmen und noch vor der WM erscheinen. Wir waren uns einig, dass für das Buch-Projekt der jetzige Zeitpunkt der beste war. Leider haben wir die Vergabe der TV-Rechte und die Diskussion darüber nicht mehr ins Buch bekommen. Das wurde dann doch zu knapp entschieden.
Wie haben Sie dieses monatelang andauernde Gezerre um die Vergabe der TV-Rechte empfunden?
Das war unsäglich. Es begann mit der zu späten Ausschreibung durch die Fifa. Dann will sich die Fifa plötzlich als Förderin des Frauenfußballs präsentieren, weil sie den wirtschaftlichen Faktor erkannt hat. ARD und ZDF haben öffentlich wegen der Ausgaben ziemlich auf die Mütze bekommen. Ich kann in dieser Geschichte verschiedene Perspektiven einnehmen und verstehen. Es hätte aber vier Wochen vor dem Turnier nicht mehr um die Übertragungsrechte gehen sollen, sondern ums Sportliche. Niemand kann deshalb davon sprechen, dass von den Beteiligten ein Wahnsinnsjob gemacht worden ist. Zumindest aber ist der Worst Case verhindert worden. Und jetzt geht es hoffentlich nur noch ums Team und ein tolles Turnier.
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Wie sehr hätte es Sie als Spielerin genervt, wenn Sie dauernd nach dem TV-Thema gefragt worden wären?
Man möchte als Spielerin einige Wochen vor dem Turnier andere Themen haben. Zudem war es ja das Ende der Saison. Da war das TV-Thema der falsche Fokus. Die Mädels haben diese Fragen mit großer Geduld und Professionalität beantwortet. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Übertragungs-Debatte bei den Spielerinnen nicht sehr wertschätzend angekommen ist.
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Führt das in der Mannschaft zu noch mehr Motivation bezüglich des sportlichen Abschneidens bei der WM?
Je mehr sich das Thema zugespitzt hat, desto mehr Raum hat natürlich auch die WM in den Medien eingenommen. Man kann es also so und so sehen. Die Mädels wollen bei der WM erfolgreich sein. Ihnen ist egal, ob die Spiele Sender X oder Y überträgt. Sie wissen aber, dass sie die größtmögliche Reichweite haben, wenn es beim Sender keine Bezahlschranke gibt. Da geht es auch um die Mädchen, die ihren Vorbildern nacheifern. Die Fans haben dann die Möglichkeit, zuzuschauen, und das nicht nur bei den deutschen Spielen.
Eine Diskussion wie die um die Vergabe der TV-Rechte zeigt einerseits die wachsende Bedeutung des Fußballs der Frauen, erhöht aber auch den Erwartungsdruck auf die Spielerinnen.
Absolut. Und es ist die Frage, wie die Mädels damit umgehen, auch als Team. Die Heim-WM 2011 war ein Riesenturnier. Damals haben ARD und ZDF alle Spiele übertragen, die Stadien waren sehr gut besucht. Die Last aber war zu groß, die auf der Mannschaft lag. Sie konnte ihre Leistung nicht auf den Platz bringen, obwohl die Qualität der Spielerinnen da war. 2011 waren sie aber den massiven Druck noch nicht so gewohnt. Die heutige Generation ist da hineingewachsen. Vielleicht hilft es auch ein bisschen, am anderen Ende der Welt zu sein. Wenngleich sich das im digitalen Zeitalter nicht mehr so anfühlt.
Sie wären 2011 auch gerne noch dabeigewesen, richtig?
Wenn ich die Spiele sehe, die Stadien, den Rasen, die Gegnerinnen - dann juckt es jeden in den Füßen, der mal gegen den Ball getreten hat. Das bleibt. Ich vermisse aber das sportliche Hamsterrad nicht. Was ich vermisse, ist das Teamgefühl. Das gibt es in der Art nirgendwo sonst. Ich habe tolle Freunde, Arbeitskollegen und meine Familie. Die Zeiten aber, die ich mit meinen Teams, mit meinen Mitspielerinnen erlebt habe, waren etwas Besonderes. Das war jetzt wieder extrem zu spüren, als wir zu einem Termin der DFB-Allstars zusammenkamen. Wir hatten uns zum Teil 15 Jahre lang nicht gesehen. Und es ist fast wie gestern gewesen. Und wir haben dieses Jahr noch das 20-jährige Jubiläum des WM-Gewinns von 2003. Das waren tolle Zeiten, die uns alle geprägt haben.
Sie sprechen die WM 2003 an. In Ihrem gemeinsam mit Bernd Schmelzer verfassten Buch gehen Sie explizit auf den Moment Ihres Golden Goals im Finale gegen Schweden ein und erzählen, was er verändert hat.
Nicht nur für mich, sondern auch für viele Kolleginnen war das eine schwierige Situation. Ich hatte vor dem Finale wenig Spielanteile gehabt, andere Spielerinnen deutlich mehr, und sie hatten beeindruckende Leistungen gezeigt. Und dann komme ich für zehn Minuten ins Endspiel rein und erziele das entscheidende Tor. Ich kann keiner Mitspielerin verdenken, dass auch sie gerne diese Sekunde erlebt hätte.
Durch die Regel des Golden Goals war es natürlich auch eine extreme Dramaturgie. Plötzlich fokussierte sich in den Medien alles auf mich. Ich habe immer versucht, den Anteil der Mannschaft zu betonen. Das konnte aber nicht in Gänze funktionieren. Und so gab es Situationen, in denen Kolleginnen nicht mehr so unbefangen reagiert haben. Das lag bestimmt auch an mir. Ich war erst 23 Jahre alt, und obwohl ich beim 1. FFC Frankfurt damals schon Spielführerin war, war die Situation nach der WM 2003 auch für mich ungewohnt. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Aufmerksamkeit nicht mehr gerecht verteilt. Rückblickend aber bin ich sehr dankbar, dass ich mit allen Kolleginnen, mit denen ich damals schon enger befreundet war, wieder ein tolles Verhältnis habe. Ich bin total glücklich, dass es keine dauerhaften Verwerfungen gab. Das Unbehagen ist weg. Wir holen heute die gemeinsamen Erinnerungen raus. Diese Nähe bleibt.
Sie erzählen von Ihrem Tor also auch 20 Jahre später noch gerne? Mir kommen männliche Kollegen in den Sinn wie Helmut Rahn, der 1954 mit seinem WM-Finaltor in die Geschichte eingegangen ist, oder aber
Ganz ehrlich: Ich hatte vier Kreuzbandrisse, den ersten schon als 15-Jährige. Die lasten auf meiner Karriere, vor allem auf meinen Knien. Ich hatte mit 21 meinen dritten Kreuzbandriss. Danach haben wir mit dem FFC Frankfurt 2002 das Triple geholt. Dass ich nach diesem dritten Kreuzbandriss überhaupt den Sprung in den WM-Kader 2003 geschafft habe, grenzte an ein Wunder. Kaum jemand macht nach dem dritten Kreuzbandriss noch weiter oder kann das überhaupt. Ich sehe es als Glück, was ich trotz dieser vielen und langwierigen Verletzungen alles erleben durfte. Ich hoffe, dass ich in meinem Leben keinen Punkt erreiche, an dem es mich nervt, auf dieses Tor und die WM 2003 angesprochen zu werden.
Zurück zur kommenden WM: Wie haben Sie das Theater um die verspätete Abstellung der Spielerinnen des FC Bayern München für die WM-Vorbereitung erlebt? Was macht das mit dem zu entwickelnden Teamgeist?
Es ist ungewöhnlich, von etwas abzuweichen, worauf man sich verständigt hat. Alex Popp hat es gut beschrieben: Der FC Bayern hat vor allem die Spielerinnen in eine unangenehme Situation gebracht. Einerseits jene, die schon zusammengekommen sind und auch jene, die später kommen. Auch dieses Thema hätte es nicht gebraucht. Es zeigt, wie wichtig Kommunikation und Abstimmung zwischen Vereinen und Verband sind. Da geht es auch um die Trainings- und Belastungssteuerung im Laufe einer Saison.
Die derzeitige Euphorie um den Fußball der Frauen ist nicht die erste Welle. Ich denke an die Zeit nach dem EM-Gewinn 1989, an den erwähnten WM-Gewinn 2003 oder die Heim-WM 2011, über die wir gesprochen haben. Immer wieder aber hatte das öffentliche Interesse anschließend nachgelassen. Womit rechnen Sie jetzt? Und kann der Fußball der Frauen im Vergleich mit den ganzen Erscheinungen, die den Fußball der Männer umgeben, seine Identität bewahren?
Das sind zwei sehr interessante Fragen, die nicht in einem Satz zu beantworten sind. Ich finde auch, dass man nicht sagen kann: Die EM 2022 ist gekommen, und plötzlich ist der Frauenfußball da. Das ist nicht so. Und jeder Peak, den Sie erwähnt haben, hat etwas bewirkt. Zwischen 2003 und 2011 hat der Mädchenfußball einen wahnsinnigen Zulauf gehabt. In dieser Zeit ist es auch "normal" geworden, weniger sensationell, dass Mädchen Fußball spielen. Die Heim-WM 2011 war ein bisschen künstlich gepusht, hat aber funktioniert. Bis auf das sportliche Aus der deutschen Mannschaft.
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Einige dachten, es geht trotzdem für den Frauenfußball automatisch weiter aufwärts, das sei ein Selbstläufer. Die Lehre aber war, dass dem nicht so ist. Diese Veränderung in der Sichtweise bemerke ich jetzt: Alle Beteiligten wissen, dass sie das Momentum packen müssen. Die EM 2022 hatte mit der deutschen Endspielteilnahme sportlich einen großen Wert. Zudem waren die TV-Übertragungszeiten sehr gut. Die deutschen Spielerinnen haben sich toll präsentiert, leidenschaftlich, emotional. Und es war zu sehen: Die kannst du auch vor jedes Mikro stellen. Die Mädels stehen mitten im Leben, sind authentisch und nahbar. Das gilt ja derzeit nicht in jeder Sportart. Aber trotz toller Perspektiven und Chancen, noch mal: Das Interesse am Frauenfußball ist kein Selbstläufer, wird aber anhalten, da der DFB unter Federführung von Doris Fitschen mit FF27 eine langfristige Strategie erkennen lässt und sich auch die Bundesliga im Vergleich mit anderen Ligen in Europa entwickelt.
Im Männerfußball aber geht es vor allem auch um wirtschaftliche Aspekte wie Vermarktung, Gehälter und Ablösesummen.
Mein Wunsch ist, dass sich der Frauenfußball nicht in allen Bereichen am Männerfußball orientiert. Dann verliert der Frauenfußball an den Punkten, die ihn auszeichnen. Seien es die Vorbildfunktion für den Nachwuchs oder Werte, die aber sicher nicht überstrapazierbar sind. Wenn fußballspielende Frauen plötzlich Millionen Follower haben, können sie auch nicht mehr so nahbar sein, wie sie es jetzt sind. Auch in Sachen des Sponsorings, beispielsweise, habe ich die Hoffnung, dass für den Frauenfußball eine andere Abzweigung möglich ist. Allgemein ist der Frauenfußball von den Dimensionen der Männer noch ein gutes Stück entfernt. Auch deshalb schalten 18 Millionen Menschen bei einem EM-Finale gegen England ein.
Alex Popp hat kürzlich erzählt, wie sehr es sie beim Besuch eines Musicals irritiert hat, dass sich plötzlich so viele Menschen zu ihr umgedreht haben. An diese Aufmerksamkeit müsse sie sich gewöhnen.
Absolut. Das kann schon nerven, wenn man in Situationen eigentlich privat bleiben möchte. Andererseits braucht das der Frauenfußball. Diese Last, so ist mein Gefühl, sind unsere Nationalspielerinnen gerade noch bereit, zu tragen. Sie können über die sozialen Medien selbst dafür sorgen, wie sichtbar sie sind. Das ist ein toller Weg. Noch aber betrifft diese Sichtbarkeit im Frauenfußball einen sehr kleinen Kreis. Ich erkenne aber auch im Männerfußball nicht jeden Bundesligaspieler, sagen wir, des FC Augsburg. Das Interesse fokussiert sich auf die Nationalspielerinnen. Diese Bürde tragen 20, 30 Spielerinnen und, vielleicht, fünf von denen noch ein bisschen mehr. Spielerinnen wie Alex Popp oder Lena Oberdorf sind natürlich bereits jetzt sehr sichtbar. Jede Sportart braucht Typen, Gesichter und Erfolge.
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Gutes Stichwort. Diese Erfolge liefern die Männer im Nationaltrikot gerade nicht. Und diese Phase hält seit der WM in Katar Ende 2022 an. Welche Rolle spielt das für die WM der Frauen?
Ich glaube nicht, das irgendeine der Spielerinnen oder aus dem Umfeld sich diese Situation der Männer-Nationalmannschaft wünscht. Keine Leidensgenossin wünscht ihnen Misserfolg, um selbst besser dazustehen. Der DFB, der den Gedanken des Wir-Gefühls verfolgt, ist maßgeblich vom Erfolg der Männer abhängig. Da geht es vor allem auch um die finanziellen Möglichkeiten des Verbands. Damit meine ich nicht nur die Angestellten des DFB, sondern alle Entwicklungen. Das betrifft den Frauenbereich genauso wie den Amateurbereich. Vom Erfolg der Männer hängt die Power des DFB ab, dessen Wirkung, hinein bis in die Gesellschaft. Es werden aber viele Menschen zur WM der Frauen begeistert den Fernseher einschalten, weil die Frauen bei der EM so gut rübergekommen sind und die Grundstimmung bei ihren Länderspielen immer positiv ist. Das Thema Vielfalt bildet sich im Umfeld von Länderspielen der Frauen auch viel besser ab als bei denen der Männer. Das führt zu einer besseren Atmosphäre. Viele Menschen fühlen sich im Umfeld eines Frauen-Länderspiels viel wohler.
Sie haben Ihr Buch mit Bernd Schmelzer so betitelt: "Warum Frauen den besseren Fußball spielen". Was meinen Sie damit?
Vieles haben wir schon angesprochen. Bei manchen Kommentatoren, vor allem in den sozialen Medien, löst dieses "besser" immer noch den Reflex aus, zu sagen: Aber die Männer sind doch schneller und athletischer. Das ist auch weiterhin so. Bernd und ich aber wollen, auch ein bisschen provozierend, sagen: Die Spielerinnen zeigen Leidenschaft und Emotionen, sind nahbar. Vielleicht auch, weil fast alle Fußballspielerinnen duale Karrieren haben und somit zweigleisig denken. Es geht bei den Frauen aber nicht so viel um Dinge neben dem Sport wie bei den Männern.
Und somit zum Beispiel darum, wer welches Auto fährt.
Wir werden sicher in Zukunft auch Spielerinnen haben, die schöne Autos fahren. Ich hatte dazu mal ein einschneidendes Erlebnis: Vor ein paar Jahren war ich bei einer Bundesliga-Mannschaft im Nachwuchsleistungszentrum zu Gast. Die Kinder durften mir – frühere Nationalspielerin und Weltmeisterin – Fragen stellen. Die erste Frage war tatsächlich: "Welches Auto fährst du?" Das hat mich wirklich geschockt. Das war zu der Zeit, als Pierre-Emerick Aubameyang sich seinen Lamborghini hatte vergolden lassen. Ich würde aber nicht ausschließen, dass mein Sohn dieselbe Frage stellt, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.
Was haben Sie denn geantwortet?
Ich habe versucht, meine Überraschung zu zeigen. Aber die Kinder können ja gar nichts dafür. Die sind so sozialisiert. Die zweite Frage war, welche Schuhe ich trage, also Fußballschuhe, welches Modell. Die Fragen waren schon erstaunlich.
Das ist die eine, männlich konnotierte Begleiterscheinung des Fußballs. Und dann gibt es Verhaltensweisen auf dem Platz, die viele Fans abstoßen und zum Frauenfußball wechseln lassen. Besteht aber eine Gefahr, dass sich Frauen dem Verhalten der Männer auf dem Platz angleichen? Stichworte: Rudelbildung, Zeitspiel und Meckern gegen den Schiedsrichter.
Nach und nach ist im Männerfußball eine Grenze verschoben worden und in eine schlechte Richtung abgedriftet. Ständige und unnötige Unterbrechungen, Stichwort: Nettospielzeit, nerven. Zeitspiel gibt es zwar gefühlt seit hundert Jahren, aber es macht auch mich wahnsinnig. Ich habe im EM-Endspiel gegen England und zuletzt im Finale der Champions League zwischen Barcelona und Wolfsburg solche Tendenzen gesehen. Die müssen wir beobachten. Aber es bewegt sich noch im Rahmen. Es waren Endspiele. Da geht es um sehr viel. Angesichts der teils grenzwertigen Spielführung der Engländerinnen fand ich den Umgang unserer Mannschaft damit nach dem EM-Endspiel aber erstaunlich fair und sportlich.
In diesem Bereich ist also noch Luft nach oben, was den Vergleich mit dem Männerfußball angeht. Was bei allem gesellschaftlichen Wandel hin zu Diversität aber noch fehlt, ist eine Frau als Bundestrainerin oder als Trainerin in der Bundesliga der Männer.
Das halte ich für die Nationalmannschaft der Männer nicht für ausgeschlossen. Es gibt genügend fähige Trainerinnen und viele gute, die nachkommen. Und die Männer sind Leistungssportler, die damit umgehen können und müssen, wer sie trainiert. Landesverbände und Gremien des DFB sind jedoch gesellschaftliche Entwicklungen, was die Durchmischung angeht, im Männerfußball bisher nicht mitgegangen. Diese fehlende Vielfalt hat große Auswirkungen. Warum beispielsweise outen sich so selten homosexuelle Spieler? Weil das Umfeld diskriminierend und nicht vielfältig ist.
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