• Mit seinem Wechsel zum FC Barcelona habe sich Robert Lewandowski einen Traum erfüllt.
  • Sein Abschied aus München habe nichts mit Erling Haaland zu tun.
  • Der Pole nennt zwei Spieler, die seine Torquote unter sich aufteilen werden.

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Bayern Münchens Interesse an Erling Haaland war für Stürmerstar Robert Lewandowski angeblich kein Grund für den Wechsel zum FC Barcelona.

"Für mich war das kein Problem. Ich bin nicht gegangen, weil sich Bayern mit Haaland beschäftigt hat - ich verstehe das", sagte der 33-Jährige der "Sport Bild" (Mittwoch): "Ich bin gegangen, weil ich mir meinen Traum erfüllen wollte."

Seinen Ex-Klub sieht Lewandowski auch ohne seine Tore herausragend aufgestellt. "Bayern hat so viele torgefährliche Spieler im offensiven Mittelfeld und genauso im Angriff. Sie können meinen Weggang kompensieren, andere Spieler werden mehr Tore schießen", sagte der Pole.

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Lewandowski traut Mané und Gnabry zusammen 40 Tore zu

Vor allem Neuzugang Sadio Mané und Nationalspieler Serge Gnabry traue er zu, "dass sie richtig viele Tore schießen. 20 Treffer sind für beide möglich". Generell wünschte Lewandowski, dessen Wechsel nach Barcelona nicht geräuschlos über die Bühne gegangen war, den Bayern "nur das Beste".

"Die Zeit in München bleibt mir nur positiv in Erinnerung. Die Menschen, die Erfolge. Mein Herz wird die Geschichte mit dem FC Bayern immer in sich tragen", sagte der siebenmalige Bundesliga-Torschützenkönig. Er habe sich "mit allen Leuten dort ausgesprochen, mit Hasan Salihamidzic genauso wie mit Uli Hoeneß". Er sei "dankbar" für den gemeinsamen Weg, "das war bisher die schönste Zeit in meinem Leben".

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Lewandowski will in der Champions League nicht zu früh auf die Bayern treffen

Deswegen blickt Lewandowski auch mit etwas Unbehagen auf die Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase am 25. August. Auf die Bayern wolle er in der Vorrunde auf keinen Fall treffen, das wäre "zu früh" und "ein komisches Gefühl" für ihn. "Mein Wunsch für die Auslosung ist: Bitte nicht die Kugel mit Bayern."

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Lewandowski verriet zudem, dass er vor seinem Wechsel nach Spanien mit seinem früheren Münchner Teamkollegen David Alaba von Real Madrid gesprochen habe, und dass er seit zwei Wochen "intensiv Spanisch" lerne: "Bisher läuft alles wie in einem Film ab. Ich habe nicht geglaubt, dass so etwas in meinem Leben passieren kann." (dpa/hau)

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