Till Brönner
Till Brönner ‐ Steckbrief
Name | Till Brönner |
Beruf | Instrumentalmusiker, Produzent, Hochschullehrer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Viersen / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 177 cm |
Gewicht | 75 kg |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | www.tillbroenner.com
Instagram-Account von Till Brönner |
Till Brönner ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Das deutsche Musik-Allroundtalent Till Brönner wurde vor allem als Jazz-Trompeter bekannt. Er gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Jazz-Musiker.
Till Brönner kam am 6. Mai 1971 in Viersen zur Welt und wuchs im Rheinland und in Rom auf, wo seine Eltern als Lehrer an der deutschen Schule arbeiteten.
Brönner wurde früh musikalisch gefördert, besuchte später die Jesuitenschule Aloisiuskolleg in Bonn-Bad Godesberg und fiel auch dort bereits mit seinem musikalischen Talent im Schulorchester auf. Mit 18 Jahren wurde er Mitglied der Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass. Später spielte Till Brönner beim RIAS Tanzorchester.
Till Brönner, der Meister an der Jazztrompete
Nach dem Abitur studierte Till Brönner Jazztrompete an der Hochschule für Musik Köln, wurde dort stark vom Stil Charlie Parkers and Chet Bakers geprägt.
1993 veröffentlichte Brönner sein erstes Album mit 22 Jahren: "Generations of Jazz", unter anderem begleitet von Jazz-Größen wie Ray Brown und Frank Chastenier. Es folgten in den nächsten Jahren fast zwei Dutzend weitere Alben. 2004 gelang Till Brönner mit "That Summer" erstmals der Einzug in die deutschen Top 20.
Mit seinem Erfolg wurde Till Brönner zum deutschen Star der Jazz-Szene, wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und trat mit Stars wie Tony Bennett, Aretha Franklin, Morgan Freeman, Herbie Hancock oder Sting auf.
Till Brönner produzierte und komponierte unter anderem das Album "17 Millimeter" für die deutschen Nachkriegs-Ikonen Hildegard Knef sowie für Manfred Krug, nahm Songs unter anderem mit der Schweizer Band Yello und der französischen Sängerin Carla Bruni auf. Auch das Swingalbum "When the Angels Swing" der Castingband "No Angels" kam aus Brönners Feder. Außerdem komponierte er zahlreiche Soundtracks, darunter für die Filme "Blue Note" und "Caveman".
2003 ging Brönner mit der deutschen Soulsängerin Joy Denalane auf Tour. Von 2004 bis 2010 war Till Brönner Anchorman der Reihe "Talkin’ Jazz" der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, hatte unter anderem Stefan Raab, Anke Engelke, Paul Kuhn oder Peter Kraus zu Gast.
Gern gesehener TV-Gast und "X-Factor" Juror
Till Brönner war zudem Gast zahlreicher Talkshows. 2010 und 2011 saß er neben Sarah Connor und George Glueck in der Jury der Castingshow "X Factor", wodurch er auch einem breiteren TV-Publikum bekannt wurde.
Seit 2009 ist Brönner Professor in der Fachrichtung Jazz, Rock und Pop an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Seit 2010 arbeitet Till Brönner auch als Fotograf, veröffentlichte 2014 seinen ersten Porträt-Bildband "Faces of Talent", es folgten Ausstellungen unter anderem in der "Villa Schöningen" in Potsdam, dem MKM Museum Küppersmühle für zeitgenössische Kunst in Duisburg oder dem Ludwig Museum Koblenz.
Während der Corona-Pandemie engagierte sich Brönner für mehr Unterstützung der kulturellen Szenen und forderte die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung von Kunst.
Brönner wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter mehrfach mit dem Echo. 2019 erhielt er den "Landesverdienstorden Nordrhein-Westfalen".
Till Brönner lebt in Potsdam und Los Angeles. Er hat einen Sohn und eine Tochter.