Klaus Maria Brandauer
Klaus Maria Brandauer ‐ Steckbrief
Name | Klaus Maria Brandauer |
Bürgerlicher Name | Klaus Georg Steng |
Beruf | Schauspieler, Regisseur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Bad Aussee, Österreich |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Größe | 175 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | braungrün |
Klaus Maria Brandauer ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Klaus Maria Brandauer ist ein österreichischer Schauspieler und Regisseur. Bekannt ist er unter anderem durch seine Rolle des Barons Bror Blixen-Finecke im mehrfach ausgezeichneten US-Film "Jenseits von Afrika".
Geboren wurde Brandauer, mit bürgerlichem Namen Klaus Georg Steng, am 22. Juni 1943 in Bad Aussee, Steiermark. Einen Teil seiner Jugend verbrachte der Österreicher bei seinen Großeltern in Altaussee, lebte mit seinen Eltern später aber in Kehl am Rhein und in der Nähe von Basel.
Schon nach der Schule war für Brandauer klar: Ihn zieht es auf die Bühne. So begann er ein Studium an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Nach zwei Semestern brach er dieses jedoch ab. Es folgten erste Erfahrungen im Theater.
1981 wurde Brandauer durch seine Rolle des Hendrik Höfgen in der Verfilmung des Klaus-Mann-Buchs "Mephisto" international bekannt. Der Film erhielt sogar einen Oscar. Hollywood wurde auf den Österreicher aufmerksam. So kam Brandauer zu einer weiteren großen Rolle im James-Bond-Film "Sag niemals nie" (1983) an der Seite von Sean Connery (1930-2020).
1986 erhielt Brandauer seine erste Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" für seine Darbietung im mehrfach ausgezeichneten Spielfilm "Jenseits von Afrika", für den er mit hochkarätigen Darstellern wie Meryl Streep und Robert Redford vor der Kamera stand. Erhalten hat er den Goldjungen zwar nicht, dafür aber einen Golden Globe. Unvergessen ist auch seine Hauptrolle in "Das Russland-Haus" (1990).
Zuletzt sah man den Schauspieler Anfang 2021 im großen TV-Event "Ferdinand von Schirach: Feinde" als Strafverteidiger Konrad Biegler, der in einem tödlich endenden Entführungsfall dem Verdächtigen zur Seite steht. Gezeigt wurden zudem die zwei Spielfilme "Gegen die Zeit" und "Das Geständnis". Über seine Rolle sagte Brandauer im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news: "Ich bin der Anwalt und Ankläger meiner Figur."
1963 heiratete Brandauer seine erst 18-jährige Jugendliebe Karin Brandauer, geb. Müller, aus Altaussee. Im gleichen Jahr wurde Sohn Christian geboren. Karin Brandauer wurde eine renommierte Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie starb 1992 mit 47 Jahren an Krebs.
2007 heiratete Brandauer die 32 Jahre jüngere Theaterwissenschaftlerin Natalie Krenn. Auch sie stammte aus der Gegend von Altaussee. Anfang Mai 2014 wurde sein zweiter Sohn Ferdinand geboren, das erste gemeinsame Kind mit Krenn.
Brandauer lebt heute in Berlin, Wien und New York. Sein Rückzugsrefugium ist jedoch - seit Kinderzeiten - das kleine Altaussee.