"Ich bin die Schweiz" – Mit dieser Aussage brach Laura Müller ihr Schweigen, nachdem ihr Ehemann Michael Wendler auf Instagram seinen Rücktritt als DSDS-Juror bekanntgegeben und zugleich verschwörungsideologische Ansichten mit seinen Fans geteilt hatte. Jetzt hat sich der Sänger zum Statement seiner Frau geäußert.
Schlagerstar
Dies heiße aber nicht automatisch, dass man als Paar zu allem die gleiche Meinung besitzen müsse, erklärte
Laura Müller hat "ihre eigene Meinung"
Laut der "Bild"-Zeitung hat sich Michael Wendler inzwischen in einer Telegram-Gruppe zu Müllers Statement geäußert: Bei Laura sei es so, dass sie ihre eigene Meinung habe und nicht unbedingt die Ansichten vertrete, die er vertrete. "Wobei Laura, meine Frau, eigentlich noch nie sehr politisch war."
Weiter äußerte sich der Sänger zu seinem Manager Markus Krampe, den er für dessen Auftritt in Oliver Pochers Latenight-Show kritisiert. Krampe hatte ihn in der Show unter anderem als "krank" bezeichnet.
Bei seinem angekündigten erneuten Erscheinen in "Pocher - gefährlich ehrlich!" werde er genau hinschauen, "was er dort sagt und wie er sich positioniert", erklärte Wendler.
Hat der Wendler seinen Fehler eingesehen?
Krampe ließ am vergangenen Donnerstagabend in der Show dann versönlichere Worte anklingen: "Es ist schon so, dass Michael verstanden hat, dass der Angriff auf RTL ein grober Fehler war und nicht zu entschuldigen ist."
Möglicherweise hat der Schlager-Sänger mittlerweile eingesehen, dass sein plötzlicher Ausstieg aus der Jury von "Deutschland sucht den Superstar", gepaart mit einem Frontalangriff auf RTL und der Verbreitung von Verschwörungstheorien, falsch war.
Nach seinem ersten Auftritt in der Pocher-Show in der vergangenen Woche sei er von Wendler-Fans beschimpft worden, sagte Krampe. Dabei ist es nicht nur bei Wörtern wie "Heulsuse" geblieben: "Morddrohungen habe ich die Woche auch bekommen, und nicht zu wenige, ungefähr 20. Mein Gesicht im Fadenkreuz und ‚Man sollte dich abstechen'." © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.