Im April 2024 hätte das große Bühnen-Comeback von Michael Wendler stattfinden sollen. Jetzt sagte der Veranstalter kurzerhand die geplante Konzertreihe auf der griechischen Insel Kreta ab. Der Grund: massive Kritik.
Es hätte das große Comeback von
"Hass- und Hetzkommentare sowie beleidigende und verleumdende Nachrichten zu meiner Person, die mich erreicht und persönlich sehr getroffen haben, bestürzen mich, denn als Unterhaltungskünstler und positiver Mensch sehe ich immer das Gute in einem Menschen und distanziere mich klar von jeglicher Art von Diskriminierung, Hass und Hetze", so Ulbrich weiter.
Er habe die Künstler ausschließlich nach ihrem musikalischen Werk und Schaffen ausgesucht und keinesfalls nach ihren politischen Ansichten ausgewählt. Seine Veranstaltung sollte "eine musikalische Unterhaltungsshow und keine politische Veranstaltung" werden.
Ross Anthony wollte nicht mit Michael Wendler in Verbindung gebracht werden
Noch tags zuvor kündigte er die Konzertreihe, die von 27. April bis 4. Mai 2024 stattfinden hätte sollen, ebenfalls via Instagram an. Neben dem großen Comeback von Michael Wendler auf einer Konzertbühne hätten auch
Auch eine Autogrammstunde mit Wendler und seiner Frau
Michael Wendler seit Jahren in der Kritik
Michael Wendler steht nach zahlreichen Kontroversen seit Jahren massiv in der Kritik. Während der Corona-Pandemie bediente er via Telegram zahlreiche Verschwörungstheorien und bezichtigte unter anderem alle TV-Sender, gleichgeschaltet und politisch gesteuert zu sein. Sein Sender RTL kündigte ihm daraufhin die Verträge.
Auch in der Folge äußerte sich der gefallene Schlagerstar immer wieder kontrovers. Anfang 2023 verkündete zunächst RTLzwei eine Doku-Soap über die Schwangerschaft und Geburt seines Kindes mit Ehefrau Müller ausstrahlen zu wollen. Nach öffentlicher Kritik wurde das TV-Comeback wieder abgesagt.
Wendler selbst reagierte auf seinem Facebook-Account mit einem knappen Statement auf die Absage. Darin schreibt er, dass er an "gleichwertigen Ersatzterminen" arbeite. Andere Tournee-Daten würden in wenigen Tagen folgen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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