Prinz Andrew ist vergangene Woche von all seinen royalen Pflichten zurückgetreten - an dieser Entscheidung soll Prinz William angeblich beteiligt gewesen sein. Indes zieht die Queen weitere Konsequenzen aus den möglichen Verwicklungen ihres Sohnes in den Epstein-Skandal und sagt eine Geburtstagsparty ab.
Prinz Andrew trat am Mittwoch von seinen royalen Pflichten zurück. Damit hat seine Mutter, Queen
Aber auch
Prinz William werde "immer mehr in Entscheidungen über die Monarchie einbezogen", heißt es in dem Blatt weiter. Ein weiterer Insider sagte demnach: "William denkt, dass das Richtige passiert."
Queen sagt Prinz Andrews Geburtstag ab
Andere Quellen sagen, die Queen sei "verärgert" über Behauptungen, sie habe Prinz Andrews TV-Interview genehmigt. Sie fühle sich "betrogen" von seinen Aussagen und habe "niemals" ihre Zustimmung dazu gegeben. Sie habe zwar von dem Interview gewusst, jedoch keine Details gekannt.
Privat unterstütze sie ihren Sohn zwar, sei jedoch "tief frustriert" von dem Skandal. Zuletzt sagte die 93-Jährige auch die geplante Feier anlässlich seines 60. Geburtstags ab. Wie das britische Boulevard-Magazin "Daily Mirror" berichtete, soll nur ein kleines Abendessen im Kreis der Familie stattfinden. Ursprünglich sei ein großes Fest mit mehreren Hundert Gästen geplant gewesen.
Königin Elizabeth II. zog noch weitere Konsequenzen aus Prinz Andrews BBC-Interview: Er muss sein privates Büro im Buckingham Palast räumen, wie "The Guardian" berichtete. Auf Wunsch der Königin hat der 59-Jährige außerdem seine Privatsekretärin Amanda Thirsk gefeuert, die die treibende Kraft hinter dem Interview gewesen sein soll.
Prinz Andrew wird im Epstein-Skandal vorgeworfen, Sex mit einer 17-Jährigen gehabt zu haben. Die US-Sicherheitsbehörde FBI will laut dem "Daily Mirror" eine formale Befragung mit dem Herzog von York in die Wege leiten. (tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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