- Prinz William und Prinz Harry zeigen sich geschockt von den Enthüllungen um das BBC-Interview mit Lady Diana.
- Die Brüder machen dem Sender schwere Vorwürfe.
Der Skandal rund um das BBC-Interview des Journalisten Martin Bashir mit Prinzessin Diana zieht weitere Kreise. In aktuellen Statements attackieren
Der schwere Vorwurf: Da die Beteiligten ihre Mutter mit gefälschten Dokumenten dazu brachten, das umstrittene Interview zu geben, hätten sie beträchtlich zu ihrem Tod beigetragen.
Prinz William: Diana hätte von der Manipulation wissen können
In einem Statement lässt Prinz William wissen, dass das Interview zur Verschlechterung der Beziehung seiner Eltern beigetragen und seit damals unzählige andere verletzt habe. Die betrügerische Art und Weise, in der das Interview zustande kam, habe einen wesentlichen Einfluss auf das gehabt, was seine Mutter damals zu Protokoll gab.
William weiter: "Es ist unfassbar traurig zu wissen, dass die Misserfolge der BBC erheblich zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen haben, an die ich mich aus den letzten Jahren mit ihr erinnere." Was ihn jedoch am traurigsten stimmte, sei die Tatsache, dass seine Mutter im weiteren Verlauf im Bilde hätte sein können, wenn denn die BBC die vorgebrachten Beschwerden und Bedenken ordnungsgemäß untersucht hätte.
"Sie wurde nicht nur von einem hinterhältigen Reporter betrogen, sondern auch von Führungskräften der BBC, die wegschauten, anstatt kritische Fragen zu stellen", ist sich der 38-Jährige sicher. Das Interview solle nie wieder ausgestrahlt werden.
Prinz Harry: "Unsere Mutter hat dadurch ihr Leben verloren"
Unterdessen macht Prinz Harry in einer Mitteilung die Medien für den Tod seiner Mutter verantwortlich, wie die "Daily Mail" zitiert. "Unsere Mutter war eine unglaubliche Frau, die ihr Leben dem Dienst gewidmet hat. Sie war belastbar, mutig und zweifellos ehrlich", so Harry.
Der Welleneffekt einer Kultur der Ausbeutung und der unethischen Praktiken habe
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.