Dass Prinz Harry und Herzogin Meghan in Zukunft mehr Zeit in Nordamerika verbringen wollen, begeistert nicht alle Kanadier. Sie fürchten wegen des royalen Paares am Ende draufzahlen zu müssen. In den sozialen Medien häuft sich die Kritik.
Prinz Harry und
Großer Streitpunkt sind die immensen Sicherheitskosten für die kleine Familie. Diese belaufen sich laut kanadischen Medien jährlich auf 1,7 Millionen kanadische Dollar (umgerechnet etwa 1,2 Millionen Euro).
Das sagt Justin Trudeau zum "Megxit"
Der kanadische Premierminister
Wie die "Daily Mail" berichtet, beziehe das Paar bislang rund fünf Prozent seiner Einkünfte aus Steuergeldern. Bis dato sei die kanadische Regierung jedenfalls nicht in die Gespräche involviert worden, sagte Trudeau.
Als Mitglied des Commonwealth trägt Kanada eine gewisse Verantwortung gegenüber der königlichen Familie von Großbritannien. Dieser wolle man gern nachkommen, versicherte der Premier. Allerdings müsse das Haus Windsor zunächst entscheiden, in welcher Form
Kanadische Steuerzahler wollen Harry und Meghan nicht unterstützen
Zahlreiche kanadische Steuerzahler sind offenbar weniger begeistert davon, künftig Kosten für die Sicherheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan zu übernehmen. "Wenn Kanada auch nur einen Penny dafür bezahlt, dass Harry und Meghan hier leben, dann randaliere ich", schreibt etwa eine Twitter-Userin.
"Es ist mir egal, wo Harry und Meghan leben", twittert ein anderer. "Ich möchte nicht, dass meine Steuern zu ihrem luxuriösen Lebensstil beitragen. Großbritannien und Kanada haben viele Obdachlose, die es mehr verdienen als diese beiden Nörgler."
Wieder ein anderer führt aus: "Was lässt Harry und Meghan denken, dass Kanada ihren Zirkus will? Wir wollen ihre Ausgaben nicht bezahlen." (amw/tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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