König Charles III. hat David Beckham zum Botschafter seiner royalen Stiftung ernannt. Das könnte sich als echter Coup für die Anliegen des Monarchen erweisen. Schon die Bekanntgabe sorgte für weltweites Aufsehen.
David Beckham (49) zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Kickern der Welt, ist als Besitzer des Klubs Inter Miami wichtiger Fußballfunktionär, als vierfacher Vater privat eingespannt und beliebter Werbe- und Instagramstar: Nun hat der britische Tausendsassa noch eine weitere Aufgabe angenommen:
Als Fußballer wurde
David Beckham freut sich auf Zusammenarbeit mit König Charles
Zu seiner neuen Rolle sagte Beckham: "Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit der King's Foundation und die Möglichkeit, die Bekanntheit der Arbeit dieser Wohltätigkeitsorganisation zu steigern." Und weiter: "Es war mir schon immer ein Anliegen, jungen Menschen dabei zu helfen, ihren Horizont zu erweitern und ich freue mich besonders darauf, die Bildungsprogramme der Stiftung und ihre Bemühungen zu unterstützen, jungen Menschen einen besseren Zugang zur Natur zu ermöglichen."
Die Stiftung wurde 1986 gegründet, als Charles noch Prinz von Wales war. Sie wird von Dumfries House in Schottland aus geleitet. Ihr Ziel ist die Unterstützung "nachhaltiger Gemeinschaften", und sie bietet Bildungskurse für junge Menschen an, oft mit einem Schwerpunkt auf ländlichen Fertigkeiten.
Bilder zeigen ein gut gelauntes Duo
Im vergangenen Monat besuchte Beckham den König auf seinem Anwesen Highgrove in Gloucestershire, um mehr über die King's Foundation zu erfahren und sich einen Eindruck von den Bildungsprogrammen zu verschaffen. Bilder von ihrem Treffen wurden jetzt auf der Stiftungsseite veröffentlicht. Auch Beckham postete die Fotos, auf denen er lachend mit einem ebenso entspannten und gut gelaunten König zu sehen ist. Dazu ließ er wissen, dass er sich ob seiner neuen Aufgabe "geehrt" fühle. Der Besuch sei "inspirierend" gewesen. Zudem erklärte er: "Wir haben Bienenzucht-Tipps geteilt!" Denn Beckham lebt inzwischen in den Cotswolds und hat die Hobby-Imkerei für sich entdeckt. Im vergangenen Jahr schenkte er dem König ein Gläschen seines eigenen Honigs, woraufhin dieser entgegnete: "Dann können wir tauschen."
Aber nicht nur wegen der Leidenschaft für Bienen, Honig und die Natur dürfte der Fußballstar der perfekte Charity-Botschafter für den König sein. David Beckham gilt seit Jahren als treuer Unterstützer der Royal Family, war bei wichtigen Anlässen wie den Hochzeiten von Prinz William (41) und Prinzessin Kate (42) sowie Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) dabei. 2022 stand er zwölf Stunden lang in der Schlange, um sich von der verstorbenen
David Beckham als Imagebooster
Der Brite ist weltberühmt, er zählt bei Instagram fast 88 Millionen Follower. Wenn er etwas postet, erreicht das mit einem Schlag sehr viele Menschen. Wenn er einen Termin wahrnimmt, berichtet darüber die Weltpresse. So könnte er als Botschafter den Bekanntheitsgrad der Wohltätigkeitsorganisation weiter steigern - und das Image verbessern. Denn das ist angeschlagen, nachdem der ehemalige Geschäftsführer, der langjährige Berater des Königs Michael Fawcett, aufgrund eines Skandals um Spenden eines ausländischen Tycoons zum Rücktritt gezwungen wurde, wie etwa die "Daily Mail" berichtete.
Beim Treffen in Highgrove bewies Beckham bereits, wie man es macht: Sein Outfit sorgte sofort für viel Aufsehen. Laut "Daily Mail" trug er von Kopf bis Fuß die Londoner Luxusmarke Purdey - eine Jacke für rund 3500 Euro, eine Merinowoll-Flanellhose für 650 Euro und Narbenlederschuhe, für knapp 700 Euro. Sein Posting mit den Gute-Laune-Bildern ergatterte innerhalb weniger Stunden 549.000 Likes und tausende positive Kommentare.
Aber nicht nur für König Charles III. könnte Beckham, der 2003 von Queen Elizabeth II. (1926-2022) den "Order of the British Empire" verliehen bekam, ein Glücksbringer sein. Auch umgekehrt könnte der Ex-Sportler profitieren: So spekulieren britische Medien darüber, ob seine neue Bindung an den König womöglich ein Schritt zu einem Ritterschlag sei und Becks endlich den von ihm angeblich schon lange ersehnten Titel "Sir" erhalten werde. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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