- Bei der Beerdigung von Prinz Philip wird einiges anders laufen, als Beobachter es von königlichen Beisetzungen gewohnt sind.
- Unter anderem wird die Trauerfeier kleiner ausfallen als sonst - aber das ist nicht alles.
Am Samstag soll die Beerdigung von
Das liegt zum einen an den in Großbritannien geltenden Corona-Regeln, zum anderen hätte es der verstorbene Herzog von Edinburgh wohl so auch bevorzugt.
Doch noch ein anderer Punkt wird die Trauerfeier am Wochenende von bisherigen royalen Beerdigungen wesentlich unterscheiden, denn: Keiner der Senior-Royals wird in Uniform erscheinen.
Zivile Trauerkleidung statt Uniformen für Prinz Philips Beerdigung
Wie unter anderem "ITV" und die "Daily Mail" übereinstimmend berichten, soll die Queen ihre Entscheidung zur Kleiderordnung gerade erst gefällt haben. Demnach wird keiner der Senior-Royals am Samstag Uniform tragen, obwohl es sonst eigentlich bei wichtigen Anlässen so üblich ist.
Stattdessen werden Prinz Charles,
Hintergrund für die ungewöhnliche Entscheidung ist der Wunsch von Prinz Andrew, in voller Admiralsuniform zur Beerdigung gehen zu dürfen - obwohl der Sohn der Queen sich vor 18 Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat und seine offiziellen Ämter derzeit ruhen.
Will Queen Elizabeth Enkel Harry Peinlichkeiten ersparen?
Hätte die Queen das gestattet, wäre
Und ein aussagekräftiges öffentliches Zeichen des guten Willens, nachdem Prinz Harry und Ehefrau Meghan erst vor wenigen Wochen mit ihrem heiß diskutierten Oprah-Interview für Schlagzeilen gesorgt hatten. In der Sendung hatte das Paar schwere Vorwürfe gegen die königliche Familie erhoben. Das Verhältnis zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William gilt zusätzlich schon länger als zerrüttet.
Mit ihrer Entscheidung zur Kleiderordnung macht die Queen nun gleich zwei Dinge deutlich: Die Beerdigung von Prinz Philip soll für keine zusätzlichen Spannungen in der Familie sorgen und das Oberhaupt der Royals ist um eine friedliche Lösung der Streitigkeiten bemüht. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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