Kylian Mbappés Zukunft treibt viele Fußballfans in Frankreich um. Der mögliche Abschied des WM-Torschützenkönigs aus Paris ist auch Thema im Palast des Präsidenten. Emmanuel Macron greift ein.

Mehr News zum Thema Fußball

Inmitten der Gerüchte um einen möglichen Abgang von Starfußballer Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain will sich französischen Medienberichten zufolge Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in die Angelegenheit einschalten.

Auf die Frage eines Fans, ob Mbappé beim PSG bleibe, antwortete Macron demnach: "Ich habe keine Exklusivnews, aber ich werde versuchen, darauf hinzuwirken."

Kylian Mbappé hat an die Vereinsführung von PSG geschrieben

Ein Brief Mbappés an die PSG-Vereinsbosse, in dem er schrieb, eine Option zur Verlängerung nach der nächsten Saison nicht nutzen zu wollen, hatte offenbar für großen Wirbel gesorgt haben. Sogar ein Abschied in diesem Sommer ist demnach nicht mehr ausgeschlossen, denn nur noch in dieser Transferperiode würde ein Wechsel dem französischen Meister eine Ablösesumme einbringen. Vor allem der spanische Rekordmeister Real Madrid ist an einer Verpflichtung des 24-Jährigen interessiert.

Bereits als es für Mbappé im vergangenen Jahr um die Verlängerung bei PSG ging, hatte der Weltmeister von 2018 mit Macron gesprochen. Macron versicherte damals in einem Interview, sich nicht in Transfers einzumischen. Er habe Mbappé geraten, in Frankreich zu bleiben. Wenn ein Präsident auf freundschaftliche und informelle Art gefragt werde, sei es seine Aufgabe, das Land zu verteidigen. (dpa/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.