- Die Bayern gewinnen ihr Achtelfinalhinspiel der Champions League souverän bei Lazio Rom.
- Der Klub-Weltmeister zeigt sich unbeeindruckt von den letzten Bundesliga-Ergebnissen und tritt wie ein Titelaspirant auf.
- Einer der Torschützen ist der bisher jüngste in der Champions-League-Geschichte des FC Bayern München.
Auf Europas großer Fußball-Bühne hat der FC Bayern mal wieder seine wahre Stärke demonstriert.
Der Titelverteidiger stürmte nach den jüngsten Wacklern im Bundesliga-Alltag mit einem 4:1 (3:0) bei Lazio Rom praktisch schon ins Viertelfinale der Champions League. Trainer
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Das Rückspiel in München wird zur Formsache
Dem Achtelfinal-Rückspiel am 17. März in der Allianz Arena nahmen die in der Königsklasse seit zwei Jahren ungeschlagenen Münchner jegliche Brisanz. Flicks "Urvertrauen" in die Stärke seines deziminierten und gegen Bielefeld (3:3) und Frankfurt (1:2) zweimal nachlässigen Teams wurde bestätigt. In der Champions League laufen
Stolz twitterte der Sieger nach dem Schlusspfiff den Rekord von 17 Champions-League-Auftritten in der Fremde nacheinander ohne Niederlage.
"Wir müssen besser ins Spiel kommen und von Anfang an da sein", hatte Flick vor dem Anpfiff gefordert. Und diesmal wurde der Erfolgscoach nicht enttäuscht. Kein Stotterstart wie zuletzt in der Liga, stattdessen waren die Bayern im ersten Königsklassen-Spiel des neuen Jahres hellwach und konzentriert. Dominanter, zielstrebiger, schneller - die Münchner agierten so, wie es sich für einen Champions-League-Sieger gehört.
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Dazu lag Flick mit seiner Entscheidung, Super-Talent
Geklärt waren auch schnell die Machtverhältnisse auf dem Spielfeld. Bei zwei Vorstößen von Niklas Süle (7.) und
Jamal Musiala trifft im Alter von 17 Jahren in der Champions League
Die Gastgeber hatten der Wucht des deutschen Rekordmeisters, der dank des Duos Kimmich/Leon Goretzka wieder die alte Stabilität besaß, kaum etwas entgegen zu setzen. Die Hoffnung auf einen Elfmeter nach einem Tackling von Jérôme Boateng gegen Sergej Milinkovic-Savic erfüllte sich nicht (20.). Stattdessen schlugen die Bayern wieder zu. Von Goretzka in Szene gesetzt, traf Musiala aus der Distanz.
Im Olympiastadion, wo die Münchner 2014 schon beim 7:1 gegen die AS Rom ihren höchsten Champions-League-Sieg gefeiert hatten, war es eine einseitige Angelegenheit. Auch weil die Römer, in der Gruppenphase immerhin noch gegen Borussia Dortmund mit 3:1 erfolgreich, fast schon selbstzerstörerisch agierten. Musacchio war völlig neben der Spur und wurde von Trainer Simone Inzaghi nach einer halben Stunde erlöst. Das änderte nichts an den vielen Fehlern bei Lazio, wie in der 42. Minute, als Kingsley Coman einen Ballverlust ausnutzte. Konnte Reina den Schuss des Franzosen noch parieren, war er beim Nachschuss von
Wer bei den Italienern dachte, dass es im zweiten Durchgang besser wird, sah sich getäuscht. Nach einem blitzschnellen Konterantritt von Sané aus der eigenen Hälfte setzte sich Lazio-Verteidiger Acerbi den Ball selbst ins Tor. Kurz darauf verteilten auch die Münchner beim Tor von Joaquin Correa mal Geschenke. Ansonsten konnten sie den komfortablen Vorsprung bis zum Schluss verwalten. (dpa/hau)
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