Der FC Bayern legt Sadio Mané nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit keine Steine in den Weg. Der Senegalese wird als ein potenzieller Zugang in Saudi-Arabien gehandelt. Doch er wolle sich durchbeißen. Das unterstreicht sein Berater. Und er geht auf Manés Mitspieler los.
Voller Stolz präsentierte der damalige Sportdirektor Hasan Salihmaidzic im Sommer 2022 den gewünschten Weltstar beim FC Bayern.
Das Gerücht mit der Wüste
Deshalb könnte es für Mané jetzt heißen: Ab in die Wüste! Nach Weltstars wie
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Endet das große Missverständnis vorzeitig? Der FC Bayern wäre nicht abgeneigt, Mané zwei Jahre vor dessen Vertragsende zu verkaufen - auch, um den Handlungsspielraum bei den geplanten Transfers von Top-Stürmer Harry Kane und Abwehr-"Monster" Min-jae Kim etwas zu vergrößern. Manés erstes Jahr in München jedenfalls war eine einzige Enttäuschung.
Sieben Tore in 25 Bundesliga-Spielen, davon nur 18 von Beginn an - das war viel zu wenig für den vermeintlichen Königstransfer, der für 32 Millionen Euro aus Liverpool kam und Ausnahmestürmer Robert Lewandowski vergessen machen sollte. Auch die bittere Verletzung am Wadenbeinköpfchen im November verhagelte die Bilanz. Dazu kamen Negativ-Schlagzeilen aufgrund der Kabinen-Attacke auf Sané.
Sadio Mané: "Komplizierte Saison war keine Überraschung für mich"
"Es war eine komplizierte Saison, aber das passiert. Das war keine Überraschung für mich", sagte der 31-Jährige jüngst. Er habe "erwartet, dass es ein bisschen kompliziert werden würde" und wolle neu angreifen: "Ich liebe Herausforderungen und Bayern ist eine große. Es liegt an mir, alles zu geben, um diese Herausforderung zu meistern."
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Schuld an den Anlaufschwierigkeiten, betonte Manes Berater Bacary Cissé, tragen ohnehin andere. "Seine Teamkollegen haben sich nicht an sein schnelles Spiel angepasst", behauptete er: "Ich glaube, dass er wahrscheinlich fünf Tore mehr geschossen hätte, wenn sie sich angepasst hätten."
Manés Berater: "Sadio bleibt sicher bei den Bayern"
Aus Saudi-Arabien, versicherte Cissé, habe er "nichts gehört". Er betonte vielmehr: "Was sicher ist, ist, dass er bei Bayern bleibt. Er hat für drei Jahre unterschrieben. Er hat ein Jahr hinter sich und hat noch zwei. Stand jetzt bleibt er bei Bayern." Das allerdings war vor den Gerüchten um Al-Nassr, das nach Ronaldo nun auch den kroatischen Star Marcelo Brozovic von Inter Mailand holte.
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Und was sagt Mané? "Wenn alles gut läuft, kehre ich zu Bayern zurück." Wenn? "So Gott will." Vielleicht hat Allah aber auch andere Pläne mit ihm. (sid/hau)
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