Am Sonntag steht die Landtagswahl in Bayern an. Würde der Ministerpräsident per Direktmandat gewählt werden, so würde Markus Söder die Wahl gewinnen. Das ergibt eine Umfrage im Auftrag unserer Redaktion.
Am 14. Oktober wird in Bayern ein neues Parlament gewählt. Die Wahl wird laut aktuellen Umfragen für viele Veränderungen im bayerischen Landtag sorgen.
Derzeit käme die CSU auf einen historischen Wert von nur 33 Prozent - so schlecht schnitt die Partei seit 1950 nicht mehr ab. Dass die CSU in den kommenden fünf Jahren alleine regieren wird, scheint ausgeschlossen. Dennoch dürfte
Söder würde per Direktwahl gewinnen
Würde der Ministerpräsident per Direktwahl gewählt werden, würde Markus Söder für weitere fünf Jahre im Amt bleiben. Das ergab eine für Bayern repräsentative Umfrage unserer Redaktion in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey. Laut dem heutigen Stand (10.10.2018) käme Markus Söder auf 38 Prozent der Stimmen.
33,6 Prozent der Befragten gaben allerdings an, nicht zu wissen, wen sie als Ministerpräsidenten wählen würden.
Wenige Veränderungen im Vergleich zur ersten Umfrage
Im Vergleich zu einer Umfrage aus dem September gibt es nur wenige Veränderungen. In der Umfrage, die unsere Redaktion damals in Zusammenarbeit mit Civey durchführte, wäre Markus Söder nur auf 33 Prozent der Stimmen gekommen.
Für Natascha Kohnen stimmten zu diesem Zeitpunkt 8,7 Prozent der Befragten, Katharina Schulze lag bei 6,7 Prozent. Hubert Aiwanger hat im Vergleich zur September-Umfrage ein paar Stimmen verloren, damals hätte er 5,6 Prozent der Stimmen bekommen.
Martin Sichert von der AfD konnte hingegen um 0,5 Prozent zulegen. Den einzigen Platztausch gibt es zwischen der FDP und der Linkspartei. FDP-Kandidat Martin Hagen hat 0,1 Prozentpunkte gewonnen, während Ates Gürpinar seinen Umfragewert verdoppeln konnte.
Während im September noch 42 Prozent der Befragten nicht wussten, wen sie zum Ministerpräsidenten wählen würden, waren es kurz vor der Wahl nur noch 33,6 Prozent.
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