Am Mittwochabend ist der 25. Deutsche Fernsehpreis in Köln verliehen worden. Die Serie "Die Zweiflers", Jan Böhmermann und Joko und Klaas gehören zu den Gewinnern. Bill und Tom Kaulitz gingen hingegen leer aus.
Am Mittwochabend (25. September) wurde in Köln der Deutsche Fernsehpreis verliehen. Nachdem am Dienstag die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger in den kreativen Einzelleistungen in der "Nacht der Kreativen" in der Kölner Flora erfolgte, führte
"Die Verräter" siegt gegen "Kaulitz & Kaulitz"
Ausgezeichnet wurden Programme aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport, die im Zeitraum vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2024 zu sehen waren. Stifter des Deutschen Fernsehpreises sind ARD, Deutsche Telekom, RTL, ZDF und SAT.1. Eine unabhängige Fachjury entschied sich in der Kategorie "Beste Unterhaltung Show" für Jan Böhmermanns (43) "Lass dich überwachen!". Böhmermann nahm den Preis auch persönlich entgegen. Die Sendung setzte sich gegen die Quizsendung "Wer stiehlt mir die Show?" (ProSieben) und "Let's Dance" (RTL) durch.
Als "Beste Unterhaltung Reality" wurde "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" (RTL) ausgezeichnet und setzte sich damit gegen "Alone - Überlebe die Wildnis" (RTL+) und "
"Die Zweiflers" räumt im Bereich Fiktion ab
In der Fiktion war eine ARD-Drama-Serie der Gewinner des Abends: "Die Zweiflers" über eine jüdische Familie in Frankfurt holte Preise in den Kategorien "Beste Drama-Serie", "Beste Schauspielerin" (Sunnyi Melles, 65) und "Bester Schauspieler" (Aaron Altaras, 28). Während der Cast auf der Bühne die Bedeutung von Familie betonte, verriet das Team hinter der Serie, dass man bereits an neuen Folgen arbeite.
Mit Klara Lange, Nura Habib Omer und David Ali Rashed freute sich ein Teil des Casts von "Die Discounter" mit über den Preis als "Beste Comedy-Serie". Als "Bester Fernsehfilm" wurde "Ich bin! Margot Friedländer" geehrt. Das Dokudrama schildert die Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer (102), die eine emotionale Videobotschaft an das Publikum richtete und für ihren Appell für die Demokratie Standing Ovations bekam.
Ehrenpreisträger grüßt mit einem Video
Im Sport durfte sich die "FIBA Basketball-WM 2023" (MagentaTV) über den Fernsehpreis als "Beste Sportsendung" freuen. Im Bereich Information siegte "Maischberger" (ARD/WDR) in der Kategorie "Beste Information". "Hamas-Angriff aufs Festival - Die Überlebenden des Wüsten-Raves" (arte/ZDF) erhielt den Preis in der Kategorie "Beste Dokumentation/Reportage". Weitere Preisträgerinnen und Preisträger konnten sich über folgende Trophäen freuen: "Einzeltäter" (ZDF) für "Beste Doku-Serie", "Tracks East - Inside Russia: Alltag in Putins Reich mit Masha Borzunova" (arte/ZDF) für "Bestes Infotainment" und "Beste Moderation/Einzelleistung Information" ging an Steffen Schwarzkopf (51).
Der Förderpreis ging an Sophie von der Tann (32) für die Berichterstattung über den Israel-Gaza-Krieg (ARD). Mit dem Ehrenpreis der Stifter wurde Mario Adorf (94) gewürdigt, der laut Laudatorin
Hommage an Stefan Raab
Am Abend des Fernsehpreises war natürlich auch das TV-Comeback von
Es habe ihn gefreut, dass es Raab gelungen sei, "so frisch und motiviert dort anzuknüpfen, wo er vor neun Jahren aufgehört hat", erzählte Hallaschka weiter. "Da gehöre ich nicht zu denen, die gelangweilt abwinken und fragen, wo da die Innovation bleibt. Auf dem Niveau Entertainment zu bieten, das noch nie allen gefallen hat, aber eben auch vielen gefällt, ist eine große Leistung." Von Stefan Raab erwarte man natürlich "ganz, ganz viel", weiß ProSieben-Moderator Thore Schölermann (39). Das Comeback sei so groß angekündigt worden. "Als wenn du eine Party als die geilste Party des Jahrhunderts bewirbst. Da hat er sich selbst große Aufgaben gestellt und ich bin selber total gespannt. Aber man würde es ihm natürlich wünschen, auch wenn es jetzt der falsche Sender ist (lacht)." (jom/spot/bearbeitet von mbo) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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