- Man muss auch gönnen können - das findet nicht zuletzt Frank Rosin.
- Doch Wackelkandidat Pascal lästerte lieber, als seine Kollegin Pia ein Praktikum auf Mallorca gewann.
- Damit schoss er sich im Halbfinale von "Rosins Heldenküche" selbst ins Aus.
Pia und Pascal, die Sorgenkinder von Frank Rosins Sozial-Doku, gerieten schon öfter aneinander. Die temperamentvollen Nachwuchs-Köche können sich einfach nicht riechen. Jetzt schoss Pascal allerdings übers Ziel hinaus. Mit schwerwiegenden Folgen.
Pia dagegen glänzte in Folge 5 von "Rosins Heldenküche" (Kabel Eins): Sie überzeugte Gast-Koch Andreu Genestra in der Tortilla-Wochen-Challenge und gewann einen Praktikumstag in dessen Sternerestaurant auf Mallorca.
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Nicht nur die zweifache Mutter, deren Kinder bei Pflegefamilien leben, vergoss Tränen der Freude. "Ich bin im falschen Film, ich kann das gar nicht glauben", sagte die 26-Jährige. "Dass meine Kinder mich im Fernsehen sehen und sagen: 'Mama hat es doch nach so langer schwerer Zeit geschafft.' Ich mach das hier nur für euch!"
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"Rosins Heldenküche": Pascals Familiendrama
Doch bei "Rosins Heldenküche" entstanden nicht nur Freundschaften: Der streitlustige Pascal freute sich nicht mit Pia. Er schüttelte sogar den Kopf, als diese ihren Koch-Kollegen eine freudige Videobotschaft aus Mallorca sendete.
Ausbildungskoch Marcel war irritiert und stellte Pascal zur Rede: "Auf Pia hab ich sowieso keinen Bock", meinte der. "Weil sie einfach primitiv ist. Da kannst du jeden fragen." Damit schoss sich der 24 Jahre alte Hagener, der auch am Herd nicht überzeugen kann, ein gehöriges Eigentor: Im Halbfinale war für ihn Schluss.
"Er hat sich selber disqualifiziert", urteilte Sternekoch Rosin. "Ich musste jetzt konsequent sein." Diese Entscheidung fiel ihm allerdings nicht leicht, denn kurz zuvor erfuhr er noch von Pascals schwieriger familiärer Situation: Sein neunjähriger Bruder kam unlängst in eine Einrichtung, was seine Mutter nur schwer verkraftet. Doch auch Pascal selbst trifft das hart: Er wurde im selben Alter in Obhut genommen - aufgrund seines cholerischen Vaters. "Deswegen kann ich mich in die Lage von dem Kind extrem reinversetzen", erklärte der 24-Jährige. "Das kommt dann alles wieder hoch. Ich will nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich keinen Bock drauf hätte."
Wer kommt ins Finale?
Bei allem Mitgefühl für Pascals schwierige Lage konnte sich der Sternekoch nicht durchringen, ihn weiterzulassen: Er könne nur jemanden vermitteln, von dem er zu 100 Prozent überzeugt ist und den er auch bei sich im Restaurant anstellen würde.
"Pascal hat Potenzial, aber er muss mit seinen privaten Problemen erst mal klarkommen." Ein schwerer Schlag für den Hagener, der nun vor einer ungewissen Zukunft steht. "Es wird schwierig, Fuß zu fassen", meinte er. Kabel Eins gibt allerdings an, Pascal habe nach den Dreharbeiten einen Job außerhalb der Gastronomie gefunden.
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Weiter auf einen Ausbildungsplatz in der Spitzengastronomie hoffen dürfen Brian und Andre, die es sicher ins Finale schafften. Auch Pia und Dominik sind weiter dabei, wenngleich es bei ihnen noch ein paar Fragezeichen gibt. "Pia, ich weiß noch nicht, ob ich dich nehmen würde", verriet Frank Rosin. "Aber ich will es im Finale rausfinden."
Kasia konnte aufgrund eines positiven Coronatests bei einem ihrer Kinder im Halbfinale nicht dabei sein. Die dreifache Mutter und talentierte Köchin bekommt dennoch die Chance, sich im Finale von "Rosins Heldenküche" zu beweisen. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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