• Übers Salzen gelogen? Da gab's für Pia ordentlich Pfeffer von Frank Rosin.
  • Der schickte seine "Heldenküchen"-Problemkandidatin anschließend zum Umstyling.
  • "Du bekommst von mir persönlich Geld", versprach der Sternekoch.

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Sie ist bei "Rosins Heldenküche" nur noch dabei, weil Frank Rosin Gnade vor Recht ergehen ließ. Doch das hielt Pia auch diese Woche nicht davon ab, mal wieder über die Stränge zu schlagen. Das verhagelte dem Sternekoch ordentlich die Stimmung.

  • Fall 1: Es ist kein Salz in der Küche, doch Pia beteuert, ihr Gericht gesalzen zu haben. "Sie hat mich in dem Moment einfach belogen, um sich weiter in ihrer schlurfigen Disziplinlosigkeit zu ergehen", machte Rosin seinem Ärger Luft - und befahl: "Du musst aufhören, schlechte Stimmung zu machen, indem du Wahrheiten einfach verdrehst! Du redest manchmal so einen Stuss!"
  • Fall 2: Für ihr ständiges Zuspätkommen hätte Pia längst fliegen müssen. Doch der Sternekoch beließ es bei einer Strafarbeit: Pia musste den kompletten Abwasch machen, während ihre Kollegen bereits den Feierabend genossen. Anstatt sich zu freuen, überhaupt noch dabei sein zu dürfen, motzte die 26-Jährige: "Klar war ich sauer, weil da so viel Geschirr war. Da wär jeder Mensch angepisst! Das ist ja hier 'Rosins Heldenküche' und nicht 'Rosins Sklavenküche'!"

Die schlechte Laune ließ sie am nächsten Morgen auch ihren Chef spüren: "Keine Ahnung, was Pia von mir will", meinte der. Es war mal wieder Zeit für ein Gespräch: "Mir tut das extrem leid mit deinen Kindern", erklärte der Starkoch, der weiß, dass Pias Kinder beide in Pflegefamilien leben. "Gerade deshalb musst du die meiste Anstrengung vornehmen hier, da muss diese Flapsigkeit raus!"

Frank Rosin verspricht: "Das werde ich niemandem sagen"

Und auch Pias äußeres Erscheinungsbild musste sich ändern. Dazu gab es sogar finanzielle Unterstützung: "Du bekommst von mir persönlich Geld! Das werde ich niemandem sagen. Dann gehst du zum Friseur." Das ließ sich Pia, die sich bislang die Haare immer selbst geschnitten und gefärbt hatte, nicht zweimal sagen. Nach einem Termin im Salon war die 26-Jährige plötzlich nicht mehr rosa-weißblond, sondern dunkelblond mit einem gepflegten Schnitt. Vater Thomas war zu Tränen gerührt: "Sie hat viel im Leben mitgemacht. Jetzt sehe ich nur noch, dass es bergauf geht mit ihr."

Und auch Brian, der früher drogenabhängig war, machte eine Transformation durch. Der 25-Jährige gewann zum zweiten Mal die Wochen-Challenge in "Rosins Heldenküche" und durfte einen Praktikumstag in der VIP-Loge des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach verbringen. "Ich hab mich lang genug versteckt", erklärte der Koch-Azubi. Und auch Groß-Caterer Georg Broich lobte seinen Praktikanten: "Ich glaube, dass der Junge wirklich das Zeug hat, eine Ausbildung zu bestehen." Zur Krönung gab es auch noch zwei Fußball-Tickets für Brian.

"Da sind falsche Ratten darunter!"

Eine Woche zum Abgewöhnen hatten dagegen Dominik und Pascal. Ersterer lief bislang eher unauffällig mit, machte dem Sternekoch nun aber plötzlich Ärger. "Warum hast du eine andere Hose an als die anderen?", wollte Rosin wissen, dem offenbar nichts entgeht. Der Azubi hatte seinen Spindschlüssel vergessen. Leider auch am nächsten Tag, da hatte er dann zwei rechte Arbeitsschuhe an.

Rosin kochte: "Was du da jetzt machst, das nervt mich ein bisschen! Du machst jetzt Feierabend!" Damit war für Dominik auch die Chance, die Challenge zu gewinnen, geplatzt. "Dein Arbeitszeug ist deine zweite Haut. Jedes Mal, wenn du morgens aufstehst, wirst du an dieses Gespräch denken", ermahnte ihn Rosin.

Noch schlechter lief es für Pascal. Die Kandidaten sollten vor Rosins Leistungscheck aufschreiben, wer für sie ein Wackelkandidat ist. Die Mehrheit entschied sich für den 24-Jährigen. "Pascal und Pia, ihr beide seid absolute Wackelkandidaten hier", verkündete Frank Rosin. "Und Pascal, bei dir bestätigt das auch die Gruppe." Ein herber Schlag. Und der Sternekoch wurde noch deutlicher: "Die Gruppe sagt, sie würden dich heute nach Hause schicken. Und ich sage: Pia, Pascal, ihr bleibt!"

Das konnte Pascal aber auch nicht aufbauen: "Da sind falsche Ratten darunter!", urteilte er. "Wenn sie mir das nicht ins Gesicht sagen, ist das hinterlistig. Man sollte nicht den falschen Leuten vertrauen!"  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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