• Harte Worte und fliegende Fäuste: In "Rosins Heldenküche" geht es heiß her.
  • Nach einer Keilerei in der Küche greift der Sternekoch durch.
  • Emotional gerät Frank Rosin an seine Grenzen.

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"Heute bin ich zweifelsohne an meine Grenzen gekommen!", erklärte Frank Rosin nach Woche drei seiner "Heldenküche". Ja, die Nerven des Maître hingen wahrlich am seidenen Faden - bis der dann ganz Riss: "Wisst ihr was? Ihr könnt mich mal kreuzweise!", entfuhr es dem Sternekoch, als Brian ihn mit den Worten provozierte: "Du brauchst mich hier nicht von der Seite anzumachen!" Im Nebenraum musste sich Rosin sammeln: "Rund um die Uhr nur Verständnis haben für alles, das ist wie ein Energiestaubsauger!" Der Meister war wirklich geschafft. Doch die Woche hatte es auch in sich. Los ging's mit einer Prügelei ...

"Marvin hat ihm leicht eine ins Gesicht gescheppert!", erklärte Maria, nachdem Pascal und Marvin sich in die Haare gekriegt hatten. Für die 18-Jährige war Pascal nicht gerade unschuldig an der Sache: "Du hast ihn provoziert!" Doch der streitlustige Hagener durfte bleiben, während Marvin flog: "Dass man seinen Unmut mit Schlägen kommuniziert, wird hier auf keinen Fall akzeptiert! Und deswegen ist Marvin raus!", verkündete Rosin. Ihm selbst konnte er das allerdings nicht sagen, denn der 21-Jährige ging nach der Handgreiflichkeit nicht mehr ans Telefon. Franks Fazit: "Marvin hat sich selber rausgeprügelt! Ich hoffe, dass die ganze Angelegenheit ihm eine Lehre ist."

Frank Rosin: "Sie ist total überfordert, das passt jetzt noch nicht"

Da waren's nur noch sieben. Doch die "heldenhafte" Küchen-Crew sollte noch weiter dezimiert werden. "Ich bin am überlegen, ob ich diese Chance hier absage!", schluchzte Maria, die das Pendeln mit dem Zug von Aachen nach Düsseldorf schlaucht. Da sie im Schlafanzug das Haus verlasse, sei die 1,46 Meter kleine 18-Jährige sogar schon ins Visier der Polizei geraten: "Die denkt, ich wäre eine zwölfjährige Obdachlose!"

Schlafanzug hin oder her, Rosin versuchte, die junge Frau umzustimmen: "Ich bin in deinem Alter und jünger morgens 24 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit, mittags zurück, abends hin, nachts zurück! Fünf Monate!", erklärte der 55-Jährige. "Es ist wichtig, den Arsch zusammenzukneifen!" Doch das gute Zureden half nichts: Maria warf hin! Frank zeigte sich verständnisvoll: "Sie ist total überfordert, das passt jetzt noch nicht. So viel Druck, kurz vor der Panik!" Ihren Weg werde sie dennoch machen, glaubt der Küchenchef: "Ich weiß, dass Maria es anders schaffen wird!"

Rosins "Heldenküche": Pia muss zur Strafe länger arbeiten

Und Pia? Die 26-Jährige war auch diese Woche mal wieder zu spät erschienen. Allmählich wurden auch ihre Kollegen sauer: "Wenn Pia nicht langsam mal Konsequenzen kriegt, dann fangen wir alle an, das System infrage zu stellen!", erklärte Pascal. Frank Rosin musste also etwas unternehmen: "Jetzt kann man zu Hause sagen: 'Die würde ich rausschmeißen, ist doch klar!' Aber ich entscheide über ihre Zukunft. Ich bin die Chance ihres Lebens!" Daher flog Pia mal wieder nicht, doch Rosin brummte ihr eine Strafe auf: Pia muss fortan länger arbeiten, wenn die anderen schon Feierabend haben.

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Eine rundum unrunde Woche also, gekrönt von einer verbalen Entgleisung des geschafften Meisters. Doch eine kann ihn ganz sicher nicht "kreuzweise", denn Kasia hielt diese Woche die Fahne hoch: Die alleinerziehende Mutter gewann die Bowl-Challenge von und mit Meisterkoch The Duc Ngo und durfte in einem seiner Restaurants in Berlin einen Praktikumstag absolvieren, den die 39-Jährige ebenfalls mit Bravour meisterte.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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