Bei "Germany's Next Topmodel" könnte es in diesem Jahr drei Gewinner geben - eine Frau und die Zwillinge Julian und Luka. Die treten seit Folge 16 als Team an, Heidi Klum hat ihre eigenen Regeln geändert. Das sorgte bei den Fans nicht nur für Zustimmung.

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Modelmama Heidi Klum und ihre Zwillinge: Nicht nur lebt sie mit ihrem Ehemann Tom Kaulitz und dessen Zwillingsbruder Bill zusammen (sagte die Model-Chefin einst selbst in einer GNTM-Folge), auch ihre "Germany's Next Topmodel"-Zwillinge Julian und Luka haben es ihr angetan.

So sehr, dass sie Julian und Luka nun sogar als Team bei GNTM antreten lässt. Was das heißt? Das erklärte die Model-Chefin in Folge 16 am Donnerstag beim Cover-Shooting für die "Harper's Bazaar". "Die wollen zusammen sein, die wollen zusammen gewinnen. Warum versuche ich krampfhaft, sie auseinanderzureißen?"

Vielleicht, weil nur EINE Germany's Next Topmodel werden kann? Oder eben nur EINER bei den Männern, die seit der aktuellen Staffel erstmals teilnehmen dürfen? Das jedenfalls sagt Heidi Klum selbst seit 18 Jahren, so lange läuft GNTM. Doch am Donnerstag änderte sie ihre eigenen Regeln: "Im Doppelpack seid ihr ein Hingucker", befand die Model-Chefin.

Das heißt auch: Sollten beide ins Finale kommen, dann könnten sie auch als Team gewinnen. Das gab's noch nie - und sorgte bei den Fans direkt für heftige Reaktionen, in beide Richtungen.

Julian und Luka treten jetzt als Team an

Der GNTM-Experte für unsere Redaktion, Ramon Wagner, postete ein Bild vom Cover-Shooting auf Instagram und forderte seine 64.000 Followerinnen und Follower auf, über die Folge zu diskutieren. "Dass die Zwillinge immer wieder weiterkommen, ist SOO lächerlich. Es ist so klar, dass die bis ins Finale gepusht werden sollen, damit sie gewinnen können", schrieb einer, ein anderer formulierte es so: "Ich bin absolut unzufrieden mit der Regelung." Und ein anderer fand die neue Regelung "unfair den anderen gegenüber".

Auch auf der offiziellen Instagram-Seite von "Germany's Next Topmodel" diskutierten die Nutzerinnen und Nutzer. "So was Dummes hab ich noch nie gehört", schrieb jemand, ein anderer: "Wie unfair ist das denn? Noch nicht mal Lou-Anne und Martina als Mutter-Tochter waren ein Team." Lou-Anne, die Siegerin von 2022, und ihre Mutter Martina traten in der gleichen Staffel an, wurden aber stets separat betrachtet.

Von den aktuellen Kandidatinnen und Kandidaten kommentierten bis Freitagmorgen (9 Uhr) nur wenige. Xenia war eine von ihnen und sie schien die Regeländerung geradezu herbeigesehnt zu haben. "Endlich", schrieb sie, inklusive ein paar Herzchen-Smileys. Und Aldin, der bereits seine Koffer packen musste, kommentierte: "Brauche wohl jetzt ein neues Tattoo." Was er damit meinte? Nach seinem Rauswurf hatte er sich ein Tattoo stechen lassen, eine "8", wie "ProSieben" berichtete. Aldin erklärte demnach: "Wenn ihr die Sendung mitverfolgt habt, dann wisst ihr ganz genau, dass ich der achte Platz von den Männern geworden bin." Mit Heidis Entscheidung rückt er nun einen Platz nach vorne.

Wie unfair ist es, dass Julian und Luka als Team antreten? Experte schätzt ein

Julian und Luka treten seit GNTM-Folge 16 als Team an. Viele Fans finden Heidi Klums Entscheidung, so kurz vor dem Finale, zumindest überraschend. Unser "Germany's Next Topmodel"-Experte Ramon Wagner schätzt ein, was es damit auf sich hat.

"Ich finde ihre Entscheidung mega! Was Gott zusammen gefügt hat, soll man nicht trennen!"

Aber viele andere sind auch komplett überzeugt von Heidi Klums Regeländerung und äußerten sich begeistert. "Twins sind super, toll, dass Heidi ihre gemeinsame Magie erkannt hat", ist etwa auf der GNTM-Instagram-Seite zu lesen. Oder auch: "Ich finde das mit den Zwillingen gut so. Die waren für sich jetzt nie unbedingt die Besten, aber zusammen funktioniert es einfach." Und jemand anderes befand: "Ich finde ihre Entscheidung mega! Was Gott zusammen gefügt hat, soll man nicht trennen!"

Julian und Luka selbst zeigten sich beeindruckt von Klums Entscheidung. Unter dem Posting auf der offiziellen GNTM-Instagram-Seite kommentierten sie: "Wir haben wirklich alles erwartet, aber nicht das."

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