Ulla Kock am Brink
Ulla Kock am Brink ‐ Steckbrief
Name | Ulla Kock am Brink |
Bürgerlicher Name | Ursula Eva Maria Kock am Brink |
Beruf | Moderatorin, Autorin, Mediencoach |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Mülheim/Ruhr (NRW) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Ulla Kock am Brink ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Ulla Kock am Brink feierte mit der "100.000 Mark Show" in den 1990er-Jahren große Erfolge, seit einigen Jahren ist es eher ruhig um die Fernsehmoderatorin geworden.
Kock am Brink wurde am 10. Juli 1961 in Mülheim an der Ruhr geboren. Schon während ihrer Schulzeit in Bottrop war sie als Redakteurin tätig. Für die Lokalausgabe der "WAZ" schrieb sie damals regelmäßige Berichte über verschiedene Volleyball-Spiele. Nach eigenen Aussagen traute sie sich den Beruf der Journalistin damals allerdings nicht zu und begann ein Lehramtsstudium in Bonn. Drei Jahre lang studierte sie Sozialwissenschaft, Germanistik, Spanisch und anschließend auch Sonderpädagogik in Köln.
Im laufenden Studium arbeitete sie nebenberuflich an Sendungen des WDR mit. Dabei hatte Kock am Brink das Glück, von den Showgeschäftsgrößen Jürgen von der Lippe, Rudi Carrell und John de Mol entdeckt zu werden. Ihren Einstieg in die TV-Branche fand sie in diversen Shows der Sender RTL und ARD. Formate wie "Verzeih mir", "Glücksritter" und die "Lotto-Show" befüllen den beruflichen Steckbrief der Fernsehmoderatorin.
Mit der Moderation der Sendung "Die 100.000 Mark Show" feierte sie schließlich den großen Durchbruch Mitte der 1990er-Jahre und konnte ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland bedeutend steigern. ProSieben gab Kock am Brink 1998 die Chance, mit "Die Ulla Kock am Brink - Show" das Late-Night-Talk-Format im deutschen Fernsehprogramm zu etablieren. Die Sendung wurde allerdings aufgrund mangelnder Einschaltquoten nach nur zwei Monaten eingestellt. Auch ihr Engagement in der Talkshow "Leute am Donnerstag" im rbb mit Jörg Thadeusz scheiterte am ausbleibenden Interesse der Zuschauer.
Von 2000 bis 2001 präsentierte sie "Ca$h" im ZDF. Ab 2010 moderierte sie die ersten drei Staffeln der Spielshow "Die perfekte Minute" in Sat.1. 2011 kam die Familienshow "Der Bastelkönig" hinzu. Außerdem führte Kock am Brink als Moderatorin durch verschiedene Veranstaltungen, wie den Deutschen Fernsehpreis oder die Goldene Kamera. Bis heute moderiert sie unterschiedliche Events. Auch als Autorin und Mediencoach ist sie tätig.
Für ihre Leistungen als Fernsehmoderatorin konnte Kock am Brink diverse Preise in Empfang nehmen. 1995 wurde ihr die Goldene Kamera für die Sendung "100.000 Mark Show" verliehen. Zwei Jahre darauf erhielt sie den Telestar, den Vorläufer zum heutigen Deutschen Fernsehpreis, in der Kategorie "Beste Moderation Unterhaltung" für "Die Lotto-Show".
Für Medienwirbel sorgte Anfang der 2000er-Jahre Kock am Brinks Liaison mit Filmproduzent Theo Baltz. Die beiden verliebten sich, als Baltz noch mit Fernsehmoderatorin Sabine Christiansen verheiratet war. Die Ehe von Baltz und Christiansen zerbrach. In der Zeitschrift "Gala" erklärte Kock am Brink damals: "Niemand kann in eine intakte Beziehung eindringen. Im schlimmsten Fall war ich der Auslöser, aber nicht die Ursache."
Kock am Brink und Baltz heirateten im Jahr 2003. Doch ihre Ehe war nicht für die Ewigkeit bestimmt. Im Juli 2019 hat die Moderatorin den Wirtschaftsanwalt Peter Fissenewert geheiratet. "Wir gehen jetzt beide auf die 60 zu. Den Rest unseres Lebens wollen wir zusammen verbringen", sagte sie im Interview mit dem Magazin "Bunte" über ihre zweite Ehe.
In den letzten Jahren war es in der Öffentlichkeit eher still um Kock am Brink geworden. In der Sat.1-Show "Das große Promibacken" stellt sie ab Februar 2020 ihre Backkünste unter Beweis. Sie tritt in Staffel vier gegen Ross Antony, Angelina Heger, Stefanie Hertel, Kevin Kuske, Rebecca Mir, Massimo Sinató und Raphaël Vogt an.
Der Retro-Trend im TV bringt 2022 auch "Die 100.000 Mark Show" samt Moderatorin Ulla Kock am Brink zurück auf die Bildschirme.