Juliane Köhler
Juliane Köhler ‐ Steckbrief
Name | Juliane Köhler |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Göttingen / Niedersachsen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 180 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Juliane Köhler ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die deutsche Schauspielerin Juliane Köhler kam am 6. August 1965 in Göttingen zur Welt. Dem deutschen Publikum wurde sie durch sensible Darstellungen in Filmen wie "Aimée und Jaguar", "Nirgendwo in Afrika" oder in "Der Untergang" bundesweit bekannt.
Köhlers Vater war Marionettenspieler, der seine Tochter für das Darstellende Spiel begeisterte. Köhler besuchte die Waldorfschule und lernte im Schauspielstudio Gmelin in München und in New York, wo Köhler ab 1985 für drei Jahre wohnte, bei der Bühnendarstellerin Uta Hagen.
Ende der 1990er Jahre begann Köhler Filme zu drehen, erhielt für ihren ersten, "Aimée und Jaguar", der 1999 in Deutschland in die Kinos kam und in dem Köhler eine homosexuelle Frau spielt, die während des Dritten Reiches verfolgt wird, den "Silbernen Bären" der Berlinale. Im selben Jahr war Köhler mit "Pünktchen und Anton" als überforderte Mutter und Gesellschaftsdame zu sehen.
Ende der 1990er Jahre begann Köhler Filme zu drehen, erhielt für ihren ersten, "Aimée und Jaguar", der 1999 in Deutschland in die Kinos kam und in dem Köhler eine homosexuelle Frau spielt, die während des Dritten Reiches verfolgt wird, den "Silbernen Bären" der Berlinale. Im selben Jahr war Köhler mit "Pünktchen und Anton" als überforderte Mutter und Gesellschaftsdame zu sehen.
2001 übernahm die Schauspielerin die Hauptrolle in Caroline Links Oscar-prämierten Kinodrama "Nirgendwo in Afrika". 2004 spielte sie Eva Braun in dem für einen Oscar nominierten Kriegsdrama "Der Untergang".
Im Fernsehen war Juliane Köhler unter anderem 2010 in der hoch gelobten und preisgekrönten Mini-Serie "Klimawechsel" zu sehen, die auf einer Idee der deutschen Regisseurin Doris Dörrie beruht. Darüber hinaus wirkte die Schauspielerin aber auch an internationalen Produktionen wie beispielsweise der deutsch-italienischen Co-Produktion "Ein ruhiges Leben" mit.
Köhler war in zahlreichen weiteren deutschen TV-Serien und Fernsehfilmen zu sehen, unter anderen mehrfach im "Tatort". Zuletzt spielte sie ab 2019 in der ARD-Reihe "Toni, männlich, Hebamme – Eine runde Sache" die Ex-Chefin und Gegenspielerin des Protagonisten.
Köhler ist seit 1989 mit dem Künstler Michael Rösch verheiratet, die beiden haben zwei Töchter. Die Familie lebt in München.