Heike Makatsch
Heike Makatsch ‐ Steckbrief
Name | Heike Makatsch |
Beruf | Schauspielerin, Moderatorin, Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 173 cm |
Familienstand | liiert |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Daniel Craig, Trystan Pütter |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | Instagram-Account von Heike Makatsch |
Heike Makatsch ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Als Bondgirl hat sich Heike Makatsch länger als viele ihrer Vorgängerinnen halten können: Die Schauspielerin war viele Jahre mit Daniel "007" Craig liiert. Doch das ist nicht der Grund, warum sie berühmt ist: Heike Makatsch gilt als eine der besten Schauspielerinnen Deutschlands.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Heike Makatsch 1993 in Deutschland als Moderatorin beim Musiksender VIVA, bevor sie ab 1996 auch als Schauspielerin in Aktion trat. Seitdem hat sie zahlreiche Filme gedreht, einige Hörbücher vertont und ein Buch geschrieben.
Heike Makatsch wurde am 13. August 1971 in Düsseldorf geboren, sie ging dort zur Schule und studierte insgesamt vier Semester Politik und Soziologie an der Düsseldorfer Universität. Das Studium brachte sie nicht zu Ende und auch eine nachgeschobene Ausbildung als Schneiderin konnte Makatsch nicht fesseln. Sie brach die Lehre ab und war ab 1993 Moderatorin beim Fernsehsender VIVA - zunächst bei "Interaktiv", später dann in "Heikes Hausbesuch".
Heike Makatsch: Durchbruch mit "Männerpension"
Ab 1995 moderierte sie zudem bei RTLzwei die Sendung "Bravo TV", während ihr zweites Format auf dem Sender floppte: Die wöchentlich ausgestrahlte "Heike Makatsch Show" wurde nach nur acht Folgen abgesetzt. Parallel dazu erhielt Makatsch 1996 von Detlev Buck das Angebot, in der Komödie "Männerpension" an der Seite von Buck selbst, Til Schweiger und Jenny Elvers zu spielen - eine Rolle, für die ihr der Bayerische Filmpreis als beste Nachwuchsschauspielerin verliehen wurde. Mit ihrer Cover-Single aus dem Film "Stand by Your Man" landete sie zudem einen Charterfolg.
In den folgenden Jahren war Heike Makatsch regelmäßig als Schauspielerin zu sehen, nahezu jedes Jahr erschien mindestens ein Film mit ihr. Darunter Filme, wie "Bin ich schön?" (1998), "Aimée und Jaguar" (1999), "Schloss Gripsholm" (2000), "Resident Evil" (2002) oder "Anatomie 2" (2003).
2003 sah man die gebürtige Düsseldorferin im britischen Weihnachtsklassiker "Tatsächlich… Liebe". Für die romantische Komödie stand sie mit namhaften Filmgrößen vor der Kamera, darunter Alan Rickman (1946-2016), Hugh Grant oder Emma Thompson.
Aufmerksamkeit erhielt Heike Makatsch außerdem durch die autobiografische Darstellung zweier deutscher Frauen. 2005 spielte sie "Margarete Steiff", Gründerin und Namensgeberin des späteren Stofftierimperiums. 2009 folgte ihre Hauptrolle als Hildegard Knef im Kinofilm, "Hilde", bei dem sie auch auf dem Soundtrack als Sängerin zu hören war.
2012 war sie in "Die Heimkehr" zu sehen, einer Literaturverfilmung nach Hermann Hesse sowie an der Seite von Dieter Hallervorden 2013 in "Sein letztes Rennen" und 2014 in "About a Girl". In der Musical-Komödie "Ich war noch niemals in New York", nach den Liedern von Udo Jürgens, sang und spielte Heike Makatsch 2019 neben weiteren bekannten Darstellern wie Uwe Ochsenknecht, Moritz Bleibtreu oder Katharina Thalbach.
2005 erschien Heike Makatschs erstes Buch auf dem Markt. In "Keine Lieder über Liebe – Ellens Tagebuch" schrieb die Schauspielerin über eine Dreiecksgeschichte.
"Tatort"-Ermittlerin Ellen Berlinger von 2016 bis 2023
Im März 2016 ermittelte sie erstmals als Kommissarin Ellen Berlinger im Mainzer "Tatort". In jene Rolle schlüpfte sie im September 2020 für einen zweiten "Tatort". Im Juni 2023 verkündete der SWR dann das endgültige Aus von Makatsch - nach immerhin rund acht Jahren Zusammenarbeit und fünf "Tatort"-Folgen. Am 8. Oktober 2023 lief ihr letzter Fall "Aus dem Dunkel". Der SWR begründete die Entscheidung mit finanziellen Gründen.
Ihren Traummann fand Heike Makatsch nicht beim ersten Anlauf. 1996 lernte sie bei den Dreharbeiten zu dem Thriller "Obsession" niemand Geringeres als Daniel Craig, der ab 2006 als "James Bond" seinen Durchbruch hatte, kennen. Die zwei verliebten sich ineinander und waren bis 2004 ein Paar.
Anschließend lernte sie den Musiker Max Schröder bei Dreharbeiten kennen, mit dem sie zwei gemeinsame Töchter bekam. Ihre Beziehung hielt bis 2014. Im darauffolgenden Jahr bekam Makatsch eine dritte Tochter mit ihrem neuen Partner, dem Schauspieler Trystan Pütter.