"Sex and the City"-Fan Bill Kaulitz ist nicht begeistert von "And just like that", Nachfolger der beliebten TV-Serie mit Sarah Jessica Parker.

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Dass Bill Kaulitz großer Fan der Kultserie "Sex and the City" ist, ist hinlänglich bekannt. Sowohl bei Instagram als auch im Podcast "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" schwärmt er immer wieder von der Serienfigur Carrie Bradshaw – kein Wunder also, dass der 33-Jährige den Start der zweiten Staffel der Nachfolgeserie zu "Sex and the City" sehnsüchtig erwartet hat. Doch wie der Sänger in der aktuellen Podcastfolge erzählt, ist die Enttäuschung über "And just like that" groß.

Er hatte offenbar schon damit gerechnet, doch die ersten beiden Folgen der zweiten Staffel von "And just like that" haben die Befürchtungen von Bill Kaulitz bestätigt: "Es ist so schlecht wie erwartet", lautet sein Urteil. Dabei sei er ein so großer Fan von "Sex and the City", Sarah Jessica Parker und ihrer Serienfigur Carrie, wie er gegenüber seinem Zwillingsbruder Tom betont.

"Ich liebe, liebe, liebe ja 'Sex and the City'", bricht der Tokio-Hotel-Sänger eine Lanze für jene Serie, die – eigenen Aussagen zufolge – jeden Tag auf seinem Laptop läuft. Für Bill steht mit Blick auf die Serie um Carrie, Charlotte, Samantha und Miranda fest: "Ich werde es immer gucken, ich kann es nicht nicht gucken."

"Die, die das zum ersten Mal gucken, müssen ja denken, wir haben sie nicht mehr alle"

Umso größer ist die Enttäuschung des "The Voice of Germany"-Coaches über die bislang ausgestrahlten Episoden der zweiten Staffel von "And just like that".

Dabei denkt er auch an jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer und versucht, sich in diese hineinzudenken: "Die, die das zum ersten Mal gucken, müssen ja denken, wir haben sie nicht mehr alle", kritisiert er den Nachfolger jener Serie, die in 94 Episoden in sechs Staffeln ein Stück TV-Geschichte schrieb. Bruder Tom kann ihm da nur zustimmen. Seine Meinung lautet: "Das hat ja mit dem Original nichts mehr zu tun."

"Warum ist das auf einmal so uncool?" ist die alles entscheidende Frage, die Bill sich mit Blick auf "And just like that" stellt. Auf ihn wirke die gesamte Produktion "wie eine komische Soap-Opera", fasst er zusammen, ehe er ergänzt, die Serie habe "wirklich GZSZ-Qualität". Zwar grätscht Tom an dieser Stelle mit einem beherzten "Nichts gegen GZSZ" rein, doch Bill Kaulitz hat sein Urteil zu "And just like that" längst gefällt. "They're trying too hard", lautet sein Resümee – ein Urteil, mit dem er Kritik an der sogenannten Wokeness äußert, mit der die Charaktere um Carrie, Miranda und Co. bereits in der ersten Staffel von "And just like that" aufgetreten sind.

Zwar befürworte er es, relevante Themen zu behandeln, aber: "Muss man alles reinquetschen, sodass die Storylines gar keinen Sinn mehr machen?"

Bill Kaulitz über Carrie und Co.: "Die sind so uncool geworden"

Was Bill an "Sex and the City" immer mochte, sei die Fortschrittlichkeit der Figuren gewesen. "Es waren Frauen, die waren progressiv. Haben in den Neunzigern über Tabuthemen gesprochen, über Sex. Sie hatten Fun und Spaß – und die waren gar nicht politisch korrekt", fasst er seine Enttäuschung zusammen.

Das kann auch Tom bestätigen, denn bei "Sex and the City" hatte man seiner Meinung nach "das Gefühl, man ist bei den besten Freundinnen dabei". Bill stimmt ihm zu. Für ihn steht mit Blick auf den Wandel der einstigen "Sex and the City"-Main-Charaktere jedoch fest: "Die sind so uncool geworden."

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