• Sarah Connor hat sich, wie schon viele Stars zuvor, zum Krieg in der Ukraine geäußert.
  • In einem Post schildert sie ihre Gedanken und kritisiert das Verhalten vieler Influencer und Influencerinnen.

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Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine sorgt weiterhin bei vielen Menschen für Trauer und Unverständnis. Auch Sängerin Sarah Connor zeigt sich in ihrem neuesten Instagram-Post betroffen – klagt gleichzeitig aber auch an.

"All das ist so betäubend. Als hinge eine schwere graue Wolkendecke über unseren Köpfen und würde alles einnebeln", schreibt die Vierfachmutter zu einem Foto, das sie am Meer zeigt. "Ihr fragt mich, warum ich mich nicht öfter melde. Es ist so schwer, die richtigen Worte zu finden."

Sarah Connor prangert "alberne, völlig nutzlose Videos" an

Sie verbringe im Alltag nicht viel Zeit auf den sozialen Medien, gesteht die 41-Jährige. Sie habe schlicht keine Zeit dafür. "Ich gehe lieber spazieren und halte das Gesicht in die Sonne, als mich selber zu Hause zu filmen oder alberne, völlig nutzlose Videos von irgendeinem banalen Scheiß zu machen", schreibt die Sängerin weiter.

Ihre Plattenfirma wolle sie schon seit Monaten dazu bewegen, sich mit der Plattform TikTok auseinanderzusetzen. "Da muss ich schon n richtig guten Tag haben, bzw. einen, an dem ich mich richtig schön finde.. und das ist gerade nicht so oft."

Vor allem eines scheint die "The Voice"-Jurorin momentan auf Social Media zu stören: "Ich finde es befremdlich in diesen Tagen die sorglosen Bikinifotos oder Werbeposts – über irgendwelche Fitness-Tees oder sonst was – von anderen zu sehen.. Als würde einfach alles weiter seinen Gang gehen.."

Sarah Connor: "Veränderungen sind möglich"

Connor staune "über die plötzlichen Gelder, die bewegt werden können für Rüstung und die Stellschrauben, die gedreht werden, damit wir uns jetzt Hals über Kopf so schnell wie möglich von Putins Gas unabhängig machen können". Auch staune sie darüber, dass die Unternehmen Coca-Cola und McDonalds ihre Filialen in Russland geschlossen haben.

All dies sei also möglich, "wenn die moralischen Zweifel groß genug sind und es uns selbst an den Kragen geht". Vor allem eine Sache könne man aus dieser "furchtbaren Situation" lernen: "dass große Veränderungen möglich sind."

Sarah Connor ist Mutter von vier Kindern. 2004 heiratete die Sängerin den Musiker Marc Terenzi standesamtlich, im selben Jahr kam Sohn Tyler auf die Welt. 2006 wurde Tochter Summer geboren. 2008 trennten sich die beiden Musiker, ihre Ehe wurde 2010 geschieden. Im selben Jahr verkündete Connor die Beziehung zu ihrem Manager Florian Fischer. 2011 bekamen sie eine Tochter, 2017 einen Sohn. Seit 2017 sind die beiden verheiratet.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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