Entspanntes Reisen geht anders: Michael Wendler wurde am Dienstag am Kölner Flughafen vom Zoll aufgegriffen mit der Bitte, sein Gepäck durchsuchen zu dürfen.

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"Heute war es endlich so weit und der deutsche Zoll am Kölner Airport sprach mich an", postete Michael Wendler am Dienstag in seiner textlastigen Instagram Story. "Die Beamten waren höflich und machten ihren Job professionell. Nach gefühlten drei Minuten war der Spuk vorbei! Resultat: Nichts und gute Reise!"

Hat Michael Wendler Steuerschulden?

Worum ging es also bei der Zollkontrolle? In seinem Posting auf Instagram spricht Michael Wendler von knapp 1,2 Millionen Euro, mit denen das Finanzamt Wesel ihn angeblich wegen seines Pferdegestüts belaste. "Aber ich bin ohne Steuerschulden 2016 aus Deutschland ausgewandert." Die rückwirkende Belastung sieht der Sänger also als falsch an und nennt das Vorgehen "Mobbing durch eine medienwirksame Grenzkontrolle".

Lang erwartete Zollkontrolle am Flughafen

Noch am Sonntag scherzte Michael Wender auf Instagram über die Situation. Zu einem Foto von sich selbst mit Kappe schrieb er: "Wahnsinn ... ob mich der Zoll so erkennt?" Ob es an der "Verkleidung" lag oder nicht – am Düsseldorfer Flughafen konnte der 47-Jährige jedenfalls unbehelligt ins Flugzeug steigen. Laut "Bild" lag das allerdings nur daran, dass er nicht genug Wertsachen und Bargeld bei sich trug, die der Zoll hätte pfänden können.

Ob das am Dienstag wohl auch der Fall war, als die Beamten den Wendler nach dessen eigenen Angaben schnell wieder gehen ließen? Der scheint das Ganze weiter sehr locker zu nehmen. Am Ende seiner Instagram-Story kündigt er schon seine nächste Flugreise am kommenden Freitagvormittag an – quasi als Serviceleistung für die Zollbeamten.


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