Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris. In der Vergangenheit haben auch immer wieder Royals ihr Glück versucht. Diese königlichen Olympioniken waren bereits bei Spielen dabei.
Die Olympischen Spiele gelten als das größte Sportereignis der Welt und ziehen Athletinnen und Athleten aus allen Lebensbereichen an. In der Vergangenheit gab es auch immer wieder Mitglieder des Adels unter den Teilnehmenden. Im Laufe der Geschichte haben einige Royals ihre Länder bei den Olympischen Spielen vertreten und beeindruckende Leistungen gezeigt. Diese Royals haben bewiesen, dass blaublütige Adern auch im Hochleistungstakt schlagen können.
Prinzessin Anne und Zara Tindall
Das Reittalent legte sie offenbar auch ihrer Tochter in die Wiege:
Albert II. und Charlène von Monaco
Der heutige
Vielleicht auch, weil er diese Passion mit seiner Ehefrau teilt? Fürstin Charlène (46), geborene Charlene Wittstock, ist ebenfalls ehemalige Olympionikin. Die Südafrikanerin nahm bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney Teil und wurde im Team Fünfte in der 100-Meter-Staffel.
Drei Olympioniken in Spaniens Königsfamilie
Spaniens Ex-König
Auch seine Ehefrau, Königin Sofía von Spanien (85), war einst Olympionikin. Als 22-Jährige nahm die gebürtige Griechin gemeinsam mit ihrem Bruder Konstantin an den Olympischen Spielen 1960 in Rom als Ersatzfrau der Segelmannschaft Griechenlands teil.
Olympia liegt hier offenbar in der Familie: König Felipe VI. von Spanien (56) war bei den Sommerspielen 1992 in Barcelona nicht nur Teil des Segelteams, sondern durfte bei der Eröffnungszeremonie auch die Flagge Spaniens tragen.
Harald V. von Norwegen
König Harald V. von Norwegen (87) vertrat sein Land mehrmals als Segler. Bei den Olympischen Spielen war er 1964 in Tokio, 1968 in Mexiko-Stadt und 1972 in München dabei. 1964 war der damalige Kronprinz Träger der norwegischen Flagge.
Weitere royale Olympioniken
Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck vertrat Karim Aga Khan IV. (87) als Skirennläufer den Iran und belegte im Abfahrtslauf den 59., im Riesenslalom den 53. Rang.
Prinz Constantin von Liechtenstein (1911-2001), nahm 1948 an den Olympischen Winterspielen in St. Moritz teil. Er vertrat das Fürstentum Liechtenstein als Skirennläufer und belegte in der Disziplin Abfahrt den 99. Platz.
Die Tochter des verstorbenen jordanischen Königs Hussein I., Prinzessin Haya bint Hussein (50), startete 2000 als Springreiterin bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney und war bei der Eröffnungsfeier Fahnenträgerin der jordanischen Mannschaft.
Bei den Sommerspielen 2008 in Peking war Maitha bint Mohammed Al Maktoum (44), Sheikha von Dubai, die erste Frau jemals, die die Vereinigte Arabische Emirate bei Olympia vertreten durfte und war sogar Fahnenträgerin. Sie trat in der Disziplin Taekwondo an.
Hubertus, Prinz zu Hohenlohe (65), hat eine erfolgreiche Karriere als Skirennläufer hinter sich - und das über drei Jahrzehnte. Er vertrat sein Geburtsland Mexiko 1984 in Sarajevo, 1988 in Calgary, 1992 in Albertville, 1994 in Lillehammer, 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi teil. (ncz/spot) © spot on news
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