Neue Details zum Unfall von Prinz Philip: der Royal musste sich nach seinem Autounfall einem Alkoholtest unterziehen. Zwei Frauen in anderem Wagen erlitten Schnittwunden und Verletzung am Arm.
Der britische
Wagen des Prinzen war umgekippt
Der Geländewagen des Prinzen war Medienberichten zufolge umgekippt, als er von einer Seitenstraße auf eine Hauptstraße fuhr und dort mit dem anderen Fahrzeug kollidierte. Prinz Philip blieb unverletzt, wie ein Arzt nach Angaben des Buckingham-Palasts später feststellte.
Ein Augenzeuge, der dem 97-Jährigen aus dem umgestürzten Wagen half, schilderte der Zeitung "The Sun", dass der Prinz allerdings "sehr, sehr geschockt und aufgewühlt" gewesen sei.
Zwei Insassen des Kia wurden verletzt: Die Fahrerin erlitt Schnittwunden, ihre Mitfahrerin verletzte sich am Arm. Beide seien daher im Krankenhaus behandelt, kurz darauf aber entlassen worden, teilte die Polizei mit.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Press Association befand sich in Philips Wagen ein weiterer Insasse, bei dem es sich wahrscheinlich um seinen Leibwächter gehandelt habe. Auf einem Foto vom Unfallort, das auf der Website eines örtlichen Radiosenders veröffentlicht wurde, war ein auf der Seite liegendes Auto mit kaputter Windschutzscheibe und ein paar Meter entfernt ein Auto inmitten von Büschen zu sehen.
Königspaar verbringt Winter in seiner Residenz Schloss Sandringham
Das Königspaar verbringt einen großen Teil des Winters in seiner Residenz Schloss Sandringham. Prinz Philip musste in den vergangenen Jahren wegen verschiedener Beschwerden häufiger ins Krankenhaus. Im Juni 2017 war er wegen einer Infektion behandelt worden. Zwei Monate später zog er sich offiziell aus dem öffentlichen Leben zurück.
Der Ehemann der Queen scheint ein leidenschaftlicher Autofahrer zu sein. 2016 ließ er es sich nicht nehmen, das damalige US-Präsidentenpaar Barack und Michelle Obama während ihres Großbritannien-Besuchs zusammen mit der Queen auf dem Anwesen von Schloss Windsor herumzufahren. © AFP
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