- Noch sitzt Queen Elizabeth II. in Großbritannien auf dem Thron.
- Nichtsdestotrotz stehen schon Pläne für die Krönung ihres Sohnes Prinz Charles fest.
- So soll die Zeremonie aussehen.
Noch ist Queen
Die Pläne der Zeremonie wurden offenbar unter dem Codenamen "Operation Goldapfel" entwickelt. Die Krönung soll innerhalb eines Jahres nach der Thronbesteigung von Charles stattfinden – was deutlich schneller ist als noch bei seiner Mutter. Denn zwischen dem Tod von Elizabeths Vater, König George VI., und ihrer Krönung lagen knapp eineinhalb Jahre.
Prinz Charles will maximal 2.000 Gäste bei seiner Krönung
Bei der Krönung der Queen wurde damals einiges aufgefahren: Ein Kutschenzug brachte mehr als 8.000 Gäste zur Westminster Abbey. An der Parade waren mehr als 40.000 Soldaten beteiligt. Die Zeremonie, die zum ersten Mal im Fernsehen übertragen wurde, dauerte mehr als drei Stunden.
Das soll bei Charles anders verlaufen, wie die Quelle weiter erklärte. Maximal 2.000 Gäste sollen eingeladen werden. Zudem soll der Gottesdienst "viel kürzer sein, weil man das Alter von Charles berücksichtigen muss", heißt es. Schließlich ist der Thronfolger bereits jetzt 73 Jahre alt. Die Queen war bei ihrer Krönung 1953 hingegen erst 27.
Obwohl einige Aspekte des Gottesdienstes überarbeitet werden sollen, um ein "modernes Großbritannien" widerzuspiegeln, wird es ein anglikanischer Gottesdienst bleiben. Auch an den Gelübden soll nichts verändert werden.
Herzogin Camilla soll ebenfalls gekrönt werden
Prinz Philip war als männlicher Gemahl damals nicht berechtigt, gekrönt zu werden. Er kniete während der Zeremonie vor Queen Elizabeth II. nieder und gelobte ihr "Lehnsmann bei Leib und Leben" zu sein. Das wird bei
Vor wenigen Tagen erklärte die Queen, dass es ihr "aufrichtiger Wunsch" sei, dass Camilla den Titel "Queen Consort" trage, wenn ihr Sohn König werde. Die Herzogin soll also den Titel "Königsgemahlin" haben. Sie und Prinz Charles seien "berührt und geehrt" von der Geste der Queen, meldete die Nachrichtenagentur "PA". Die Herzogin von Cornwall soll zuvor mit dem Titel "Princess Consort" gerechnet haben.
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