Das erste offizielle Foto von Herzogin Kate nach ihrer Operation wurde für die Royals zum PR-Desaster. Quellen rund um die Königsfamilie verteidigen die Princess of Wales und William absolviert betont gelassen seine Auftritte.
Das bearbeitete Foto von
Zudem steht die Glaubwürdigkeit der Royal Family auf dem Spiel. Ein PR-Desaster, das der Palast nun einzufangen versucht. Kates öffentliche Entschuldigung war dabei wohl nur der Anfang.
Wollte Herzogin Kate nur ihre Kinder gut aussehen lassen?
Weitere offizielle Statements gibt es nicht - doch auffällig viele Quellen aus dem Umfeld der königlichen Familie melden sich plötzlich zu Wort, die inmitten des Kritiksturms in den sozialen Netzwerken und Medien weltweit für die künftige
"The Sun" unter Berufung auf eine Freundin berichtete, Kate sei "sehr traurig" darüber gewesen, dass das Familienfoto ein derartiges weltweites Aufsehen ausgelöst habe. Sie habe einfach nur gewollt, dass das Bild "perfekt" werde. Sie habe lediglich ein Bild "etwas" bearbeitet, aber nicht verschiedene Fotos zusammengeschnitten, wie ihr vorgeworfen wurde. Zudem zitiert die Zeitung den Palast mit den Worten, die Familie habe den Muttertag zusammen verbracht "und hatte einen wundervollen Tag".
Auch in der britischen Zeitung "The Times" meldete sich ein Insider zu Wort, dem zufolge sich Kate "schrecklich" fühle. Sie habe versucht, "es so gut wie möglich zu machen" und "bei der Bearbeitung des Bildes an ihre eigenen Kinder gedacht". Sie habe versucht, dass George (10), Charlotte (8) und Louis (5) so gut wie möglich aussehen.
Und die "Daily Mail" zitierte königliche Quellen, nach denen Kate nur "geringfügige Anpassungen" an den Bildern vorgenommen habe. Die Zeitung wartete zudem mit einigen Details zur Fotoentstehung auf: William habe das Bild am Freitag "in einem 40-Minuten-Fenster" aufgenommen, womit es also ein aktuelles Bild sei. Mitarbeiter im Kensington Palace hätten Wochen damit verbracht, ein Foto zu planen, um Gerüchte über Kates Gesundheitszustand nach ihrer Bauchoperation im Januar zu zerstreuen. Kate und William selbst hätten sich für einen "informellen Familienschnappschuss" starkgemacht.
Royal Family sendet bei Terminen Signale
Das Foto von Kate und ihren Kindern war das erste, das am Sonntag (10. März) seit der Bauchoperation der Herzogin auf der Instagramseite des Thronfolgerpaares veröffentlicht wurde. Doch wenige Stunden später wurde es von mehreren Bildagenturen wegen des Verdachts der Manipulation zurückgezogen. Auf dem Instagram-Account ist es aber weiterhin zu sehen.
Nach dem Aufruhr veröffentlichte der Kensington-Palast am 11. März ein Statement von Kate, in dem sie sich für die "Verwirrung" entschuldigte und zugab: "Wie viele Amateurfotografen experimentiere ich gelegentlich mit der Bearbeitung." Das Statement sorgte allerdings für neuen Wirbel und Fragen, ob wirklich die Prinzessin selbst - trotz eines PR-Teams - Hand an so ein wichtiges Bild lege und ob das Statement überhaupt von ihr verfasst wurde.
Dem setzt die Royal Family nun Gute-Laune-Auftritte entgegen. Am Montag nahm William zusammen mit Königin Camilla (76) stellvertretend für
Am Abend besuchte William zudem noch eine Veranstaltung des von ihm ins Leben gerufenen Umweltwettbewerbs Earthshotprize. Dazu wurde auch ein Instagram-Beitrag geteilt, der ihn bei seiner Rede zur Bekämpfung des Klimawandels zeigt. Der Aufruhr rund um seine Frau war ihm dabei ebenfalls nicht anzumerken.
Auch Kate selbst wurde am Montag, kurz nach ihrer Entschuldigung, gesichtet: Sie verließ zusammen mit William Schloss Windsor in einem Auto Richtung London. Zwar konnten die Paparazzi sie nur von hinten bzw. von der Seite einfangen. Dennoch sendete die Prinzessin damit das wortlose Signal, dass es ihr schon wieder so gut geht, dass sie ihren Mann in die Hauptstadt begleiten kann. Womöglich halten sich die Royals jetzt lieber wieder an das Motto von Queen Elizabeth II. (1926-2022): "Nie beschweren, nie erklären." (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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