- Nach dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philip soll die Queen Elisabeht II. nun nicht das traditionelle Briefpapier nutzen.
- Diese Geste könnte ein Tribut an den Verstorbenen sein.
- Bei den Trauerkarten waren die Royals bisher sehr klassisch.
Die Queen hat ihren Ehemann verloren und zeigt auch in dieser Situation Modernität: Sie führte eine Trauer-Tradition der königlichen Familie nicht fort.
Queen
Die Moderne als Tribut an Prinz Philip
Die modernere Herangehensweise an Trauer-Traditionen wird als Tribut der Königin an das Wesen von Prinz Philip gewertet: Der Verstorbene war ein praktisch denkender Mann, der sogar große Teile seiner Beerdigung selbst geplant hatte. Darunter auch der Einsatz eines olivgrünen Land Rovers als Transportmittel für den Sarg. Auch gab es auf Wunsch des Prinzen keine Trauerrede.
Die Tradition des Briefpapiers mit schwarzem Rand wurde unter anderem von Königin Victoria im 19. Jahrhundert groß gemacht. Diese hatte derartiges Papier nach dem Tod ihres Prinzgemahlen Albert im Jahr 1861 verwendet – inklusive passender Umschläge. Auch heute noch gehen Royals dieser Tradition nach – Prinz Charles etwa nutzte schwarzberandetes Briefpapier nach dem Tod seiner Großmutter im Jahr 2002.
Die Trauerkarten am Sarg von Prinz Philip hatten ebenfalls schwarze Ränder. Ihre eigene Trauerkarte hat auch Queen Elizabeth II. mit schwarzem Rand handgeschrieben am Sarg abgelegt. Diese soll sie mit "Lilibet" unterschrieben haben – einem Spitznamen aus Kindertagen. Ihr Ehemann Prinz Philip soll der letzte Mensch gewesen sein, der sie noch so nannte. Nach 73 Jahren Ehe hat der Tod das Paar geschieden. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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