Jérôme Boateng würde gerne wieder sportliche Schlagzeilen schreiben. Der frühere Verteidiger des FC Bayern München und der Nationalmannschaft soll sich bei Real Madrid ins Gespräch gebracht haben - als Ersatz für einen einstigen Bayern-Kollegen.
Die erst erfolgte Verurteilung wegen angeblicher Körperverletzung und Beleidigung seiner Ex-Freundin durch das Landgericht München I und die kürzlich erfolgte Aufhebung dieses Urteils durch das Bayerische Oberste Landesgericht haben
Das möchte der frühere Nationalverteidiger offensichtlich ändern. Einem Bericht hat sich Boateng zufolge bei Real Madrid als Ersatz für den verletzten
Jérôme Boateng stand zuletzt bei Olympique Lyon unter Vertrag
Boateng habe Real-Präsident Florentino Pérez angerufen und seine Dienste angeboten, berichtete die katalanische Online-Zeitung "El Nacional". Boateng, Weltmeister von 2014, ist momentan ohne Verein, nachdem sein Vertrag beim französischen Erstligisten Olympique Lyon ausgelaufen war. Scheinbar würde er für ein Mini-Gehalt spielen, um sein Können noch einmal auf höchstem Niveau zeigen zu können.
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Spaniens Rekordmeister hat vor dem achten Spieltag große Verletzungssorgen. Mit Éder Militão fehlt ein Innenverteidiger nach einem Kreuzbandriss länger. Der Österreicher Alaba war im letzten Real-Spiel wegen Problemen im Adduktorenbereich ausgewechselt worden - die genaue Diagnose steht noch aus.
Mit Ancelotti arbeitete Boateng gemeinsam beim FC Bayern
Boateng kennt Real-Trainer
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Ein anderer Trainer hatte nach der Heynckes-Zeit in München um Boateng geworben. Der jetzige Bayern-Coach Thomas Tuchel, seinerzeit Coach von Paris Saint-Germain. "Es gab Gespräche mit Paris, das ist kein Geheimnis", hatte der gebürtige Berliner Boateng damals gesagt: "Die Aufgabe dort war interessant, die Gespräche mit Thomas Tuchel waren gut." Auch Bayern hat Personalprobleme in der Abwehr. (dpa/hau)
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