Aus dem Weltklassespieler Xabi Alonso ist ein offenbar sehr guter Trainer geworden. Die Erfolge des Spaniers mit Bayer Leverkusen wecken in dessen Heimat Begehrlichkeiten. Alonso soll angeblich bei Real Madrid im Sommer 2024 als neuer Übungsleiter fest eingeplant sein. Alonso schiebt dieses Gerücht zur Seite.

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Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen hat auf Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Real Madrid nach der Saison gelassen reagiert.

"Es ist zu früh. Wir haben September, deshalb ist das kein Thema", sagte der Coach des Bundesliga-Zweiten und ergänzte: "Ich bleibe natürlich fokussiert. Wir sind gut in die Saison gestartet und ich muss der Erste sein, der fokussiert weitermacht."

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Auch die Spieler hätten die Gerüchte nicht aus dem Konzept gebracht, versicherte der frühere Welt- und Europameister: "Sie kennen das Fußball-Geschäft. Das war für alle kein Thema. Wir haben auch nicht darüber gesprochen."

Xabi Alonso
Bleibt gelassen: Leverkusen-Coach Xabi Alonso. © dpa / Marius Becker/dpa

Xabi Alonso wird als Nachfolger Carlo Ancelottis gehandelt

Radio Marca hatte unter der Woche berichtet, Alonso sei der Topkandidat auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti, der Real im Sommer 2024 verlassen und dann die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen soll.

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Die besondere Beziehung Alonsos zu Real, wo er von 2009 bis 2014 spielte, ist bekannt. Deshalb wird vermutet, dass er irgendwann in seiner Karriere dort Trainer werden will und wird. Allerdings hatte der 41-Jährige, für den Bayer die erste Erstliga-Station als Trainer ist, seinen Vertrag Anfang August 2023 bis 2026 verlängert. (dpa/hau)

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