- Noch drei Tage für den Feinschliff, dann geht es bei der Fußball-EM auch für Deutschland los.
- Der Auftaktsieg der Italiener brachte per TV weitere Vorfreude ins DFB-Quartier.
- Bundestrainer Löw will nochmal in sein Team reinhören, um die besten Entscheidungen zu treffen.
Im Home Ground wächst die Lust auf den ersten EM-Auftritt von Stunde zu Stunde. Als sich Kapitän
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Kroos: "Müssen noch an ein paar Sachen schrauben"
"Bis zum Auftaktspiel müssen wir jetzt noch an ein paar Sachen schrauben", sagte Mittelfeld-Organisator
Am Samstagvormittag geht es mit dem Üben und Verfeinern im Adi-Dassler-Stadion von Herzogenaurach weiter. Dann berichten Marcus Sorg, der Assistent von Bundestrainer
"Die ganze Mannschaft freut sich darauf, dass es endlich losgeht", betonte Verteidiger Robin Koch von Leeds United. In der Lounge auf dem Marktplatz direkt am Pool oder an anderen Orten im von der Außenwelt abgeschotteten Quartier verfolgten Löws Spieler zunächst die Auftritte des italienischen Tenors Andrea Bocelli, dann von Bono und The Edge von U2, die zusammen mit DJ Martin Garrix den offiziellen EM-Song "We Are The People" präsentierten.
Und beim 3:0-Sieg der starken Italiener gegen die Türkei konnten sich
Löws erste Elf steht - oder?
Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff sieht die Mannschaft bereit für die Herausforderung. "In den Trainingseinheiten sieht man den Einsatz. Alle Spieler gehen aber kollegial und respektvoll miteinander um. Jeder versucht, seine Akzente im Training zu setzen", berichtete jener Mann, der 1996 in England mit seinem Golden Goal im Finale Deutschland den dritten und bislang letzten EM-Titel geschenkt hatte. An gleicher Stätte, im Londoner Wembley-Stadion, wird am 11. Juli das aktuelle EM-Endspiel ausgetragen.
Löws erste Elf steht grundsätzlich, für eine Überraschung aber ist der Bundestrainer auch bei seiner letzten DFB-Mission immer gut.
"Der Trainer muss die Entscheidungen treffen. Aber es ist schon so, dass er sich Leute mit ins Boot holt", berichtete Rio-Weltmeister Kroos vom Austausch mit Löw. "So versucht er, sich ein Gefühl aus der Mannschaft zu holen und seine Idee zu verfeinern." Viel Zeit dafür bleibt nicht mehr. (jwo/dpa) © dpa
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