Bei der Suche nach einem neuen Trainer soll die TSG Hoffenheim Sebastian Hoeneß als Favoriten auserkoren haben. Der Neffe des FCB-Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß hat erst kürzlich mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern die Meisterschaft in der 3. Liga gefeiert.
Die TSG 1899 Hoffenheim hat nach Angaben des "Kicker" bei der Suche nach einem neuen Trainer Sebastian Hoeneß vom FC Bayern München II als Favoriten für die Nachfolge von Alfred Schreuder auserkoren. Der 38 Jahre alte Sohn von Ex-Nationalspieler Dieter Hoeneß hatte mit dem Gewinn der Drittliga-Meisterschaft mit dem FC Bayern II zuletzt überzeugende Arbeit abgeliefert.
Hoeneß verbindet mit der TSG eine gemeinsame Vergangenheit. In der Saison 2006/07 absolvierte er für Hoffenheim drei Spiele in der Regionalliga Süd.
Laut
Der FC Bayern sucht bereits einen Nachfolger
Der Umworbene selbst soll sich Bedenkzeit erbeten haben. Nach Sport1-Informationen hingegen sollen sich die Kraichgauer mit Hoeneß bereits einig sein. Seinen bisherigen Co-Trainer David Krecidlo wolle Hoeneß demnach mit nach Hoffenheim nehmen. In trockenen Tüchern sei der Deal aber nicht, da Sportvorstand
Nach "kicker"-Informationen mache sich der deutsche Rekordmeister dennoch bereits Gedanken über eine mögliche Nachfolge.
Löw statt Hoeneß? Hoffenheims Plan B
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll die TSG aber auch Interesse an Zsolt Löw haben. Der 41-Jährige, der einst in Hoffenheim spielte, ist derzeit Co-Trainer von Thomas Tuchel beim französischen Topklub Paris Saint-Germain. Zuvor arbeitete der Ungar bei RB Leipzig unter Ralph Hasenhüttl und bei Red Bull Salzburg unter Adi Hütter, der mittlerweile Eintracht Frankfurt trainiert.
Hoffenheim ist nach der Entlassung des Niederländers Alfred Schreuder Anfang Juni als einziges Bundesliga-Team auf Trainersuche. Bis zum Saisonende war das Team interimsmäßig von Matthias Kaltenbach, Michael Rechner und Timo Gross betreut worden. (dpa/AFP/lh)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.