• Um Hansi Flick war nach dem Aus des FC Bayern in der zweiten Rundes des DFB-Pokals eine öffentliche Diskussion aufgekeimt.
  • Beim Rekordmeister hat man die Mini-Krise gut verdaut.
  • Und weiter vollstes Vertrauen in den Trainer.

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Präsident Herbert Hainer will beim FC Bayern keine Trainerdiskussion aufkommen lassen. "Gehen Sie davon aus, dass wir die Arbeit von Hansi Flick wertschätzen", sagte der 66-Jährige der "Bild am Sonntag".

"Wir sind ihm sehr dankbar für das, was er geleistet hat. Er wird uns zu den nächsten Titeln führen."

Hainer: Flick hat "professionell gemanagt"

Um Flick, mit dem der deutsche Rekordmeister in der abgelaufenen Saison das Triple gewonnen hatte, war nach dem Aus im DFB-Pokal bei Zweitligist Holstein Kiel und holprigen Vorstellungen in der Bundesliga eine öffentliche Diskussion aufgekeimt. Hainer beschwichtigte: "Jetzt haben wir mal zwei Spiele verloren, das wird es immer mal geben."

Und weiter: "Die Experten hatten schon viel früher einen Einbruch vorhergesagt." Flick habe "die Situation professionell gemanagt", sagte der frühere Adidas-Chef.

Hainer sprach mit der Boulevard-Zeitung neben Flick auch über Manuel Neuer und Thomas Müller. Der Präsident würde sich wünschen, die Führungsspieler nach deren Karriereende analog zum ehemaligen Kapitän und künftigen Vorstandschef Oliver Kahn an den Verein zu binden.

"Müller und Neuer stehen für den FC Bayern par excellence. Mich würde es freuen, wenn die beiden Interesse hätten", sagte Hainer.

Alaba ohne Zukunft beim FC Bayern

Eine solche Zukunft wird David Alaba eher nicht haben. Den Star-Verteidiger zieht es nach Ablauf seines Vertrags im Sommer weg vom FC Bayern. Die Stimmung sei "okay", fasste Hainer zusammen.

"Wir haben nicht mehr über seine Vertragssituation gesprochen. Man muss auch professionell damit umgehen. Sein Berater und er hatten andere Vorstellungen von der finanziellen Ausgestaltung eines neuen Vertrages. Das ist legitim." (msc/afp)

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