- Die Hälfte der Saison in der Formel 1 ist vorbei, es geht zum zwölften Saisonlauf nach Frankreich.
- Auf dem nur bedingt attraktiven Kurs an der Côte d’Azur will Max Verstappen seine WM-Führung ausbauen.
- Rekordweltmeister Lewis Hamilton feiert ein Jubiläum.
Gleich zweimal konnte Formel-1-Weltmeister
Gelingt Max Verstappen endlich wieder ein Sieg?
Noch immer beträgt der Vorsprung des 24-Jährigen auf Verfolger
Gelingt Mick Schumacher der Punkte-Hattrick?
Nach einem enttäuschenden Saisonstart hat sich der 23-Jährige gefangen und fuhr zuletzt zweimal nacheinander in die Top Ten. Rang sechs in Österreich bedeutete für den Haas-Piloten das beste Resultat seiner jungen Laufbahn. Sein Auto funktioniert derzeit sehr gut, daher ist es absolut möglich, gleich die nächsten Zähler einzufahren.
Warum wird es ein besonderes Rennen für Lewis Hamilton?
Der 37 Jahre alte Brite steht vor dem nächsten Meilensteinen. Der Mercedes-Star bestreitet seinen 300. Grand Prix und jagt den Rekord von Kimi Räikkönen (349). Gefeiert werden soll das aber nicht, sagte der Rekordweltmeister bereits, weil ihn das zu sehr an sein Alter erinnere. Viel wichtiger ist es für
Wird es vorerst der letzte Große Preis in Le Castellet?
Das scheint sehr realistisch. Der Vertrag mit den Veranstaltern läuft aus und dürfte nicht verlängert wird. Seit 2018 waren die Rennen meist zu öde, der weitläufige Kurs wurde als riesiger Parkplatz verspottet. Hinzu kommen die ehrgeizigen Expansionspläne der Formel 1, denen Frankreich zum Opfer fallen könnte, sollte es nicht zu einem Umzug nach Nizza kommen. Die wilden Pläne, dort einen neuen Stadtkurs zu bauen, erscheinen jedoch kurzfristig nicht sehr realistisch.
2023 kommt Las Vegas neu in den Kalender, zudem ist die Rückkehr nach Katar und wohl auch nach China vorgesehen, auch in Südafrika könnte nach jahrzehntelanger Pause wieder gefahren werden. Dafür stehen neben Le Castellet auch die Läufe im belgischen Spa-Francorchamps und dem Fürstentum Monaco auf der Kippe. Mit einem festen Rennkalender für 2023 wird in den kommenden Wochen gerechnet. (Thomas Wolfer, dpa/af)
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