Elizabeth Warren wirft hin: Die Demokratin steigt aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur für ihre Partei aus.
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Das teilte Warren am Donnerstag in einer Stellungnahme an ihre Unterstützer offiziell mit. Zuvor hatten mehrere US-Medien - unter anderem CNN und die "New York Times" - berichtet.
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Der 70-Jährigen waren nur Außenseiterchancen auf eine Nominierung eingeräumt worden. Damit sind nur noch der linke Senator Bernie Sanders (78) und der als moderater Kandidat geltende
Warren war zunächst aussichtsreich in das Rennen ihrer Partei eingestiegen und hatte über längere Zeit in nationalen Umfragen unter den demokratischen Präsidentschaftsbewerbern weit vorne gelegen. Doch in den ersten vier Vorwahlstaaten hatte sie nur schwach abgeschnitten und auch am "Super Tuesday" bei Abstimmungen in 14 Bundesstaaten enttäuscht.
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US-Präsident
Warren sei drei Tage zu spät ausgestiegen und habe Sanders zumindest Massachusetts, Minnesota und Texas gekostet. Zudem habe sie ohnehin keine Chancen gehabt.
Vorwahlen bis in den Juni
Nach dem "Super Tuesday" stehen die nächsten Vorwahlen am 10. März in den Bundesstaaten Idaho, Michigan, Mississippi, Missouri, North Dakota und Washington an. Ein weiterer größerer Abstimmungstag folgt am 17. März mit Vorwahlen in Arizona, Florida, Illinois und Ohio. Die Vorwahlen ziehen sich insgesamt noch bis in den Juni hin. Im Sommer stehen dann die Nominierungsparteitage an, bei denen die Demokraten und die Republikaner ihre Präsidentschaftskandidaten offiziell küren. Die Demokraten tagen im Juli, die Republikaner im August.
US-Präsident Donald Trump tritt bei der eigentlichen Wahl am 3. November für eine zweite Amtszeit an. Seine Nominierung ist sicher - er hat bei den Republikaner als Amtsinhaber keine ernstzunehmende parteiinterne Konkurrenz. Er schrieb am Donnerstag auf Twitter, Warren hätte sich bereits früher zurückziehen sollen. Ihr Warten habe Sanders mehrere Siege in "Super Tuesday"-Staaten gekostet.
(ank/dpa)
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