- Frank-Walter Steinmeier und Wolodymyr Selenskyj haben miteinander telefoniert.
- Dabei lud der ukrainische Präsident den deutschen Bundespräsidenten nach Kiew ein.
- Irrationen habe man aus der Welt geräumt, hieß es seitens der Bundesregierung.
Deutschland und die Ukraine wollen die Verstimmung über die Ausladung von Bundespräsident
Beide Präsidenten bezeichneten das Telefonat demnach als "sehr wichtig und sehr gut". Das Telefonat erfolgte drei Wochen nach Steinmeiers Ausladung durch die Ukraine. Die Ausladung war seitens der Bundesregierung als Eklat und als Brüskierung des deutschen Staatsoberhaupts gewertet worden.
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Den Angaben zufolge hatte Steinmeier bereits am 8. April den Wunsch nach einem Telefonat mit
Man wolle in "engem Kontakt" bleiben
Das rund 45-minütige Telefonat am Donnerstagmittag sei in freundlichem Ton verlaufen, hieß es in Berlin. Von ukrainischer Seite sei keine Kritik an der Russland-Politik vorgebracht worden, die Steinmeier in seiner früheren Funktion als Außenminister vertreten hatte.
Der Bundespräsident habe dem ukrainischen Präsidenten in dem Telefonat "seine Solidarität, Respekt und Unterstützung für den mutigen Kampf des ukrainischen Volkes gegen die russischen Aggressoren ausgesprochen", hieß es in Berlin weiter. Die Staatsoberhäupter hätten vereinbart, "in engem Kontakt" zu bleiben.
Deutschland habe die Ukraine "in ihrem Verteidigungskampf von Anfang an finanziell, wirtschaftlich und auch militärisch unterstützt" und stehe "mit vereinten Kräften solidarisch an der Seite der Ukraine", hieß es aus dem Bundespräsidialamt. (dpa/tar)
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